Auf dem offiziellen Account Galatasarays heißt es: "Nach dem Spiel gegen Manchester United gestern Abend, das wir gespielt und gewonnen haben, ist es notwendig geworden, diese Erklärung abzugeben, um auf das Verhalten der britischen Behörden bei der Rückkehr des Flugzeugs mit der Galatasaray-Delegation zu reagieren. Dieses respektlose Verhalten, das mit den Schwierigkeiten begann, die das britische Generalkonsulat in Istanbul den Spielern, der technischen Delegation und dem Personal unserer Mannschaft während des Visumverfahrens bereitete, setzte sich bei der Einreise unserer Mannschaft in das Vereinigte Königreich fort und hat sich seit gestern Abend zu einer unmoralischen Behandlung entwickelt, die gegen die universellen Werte der Menschenrechte verstößt."
Weiter heißt es: "Der Abflug unseres Teams, der gestern Abend spät erfolgte, wurde unnötig in die Länge gezogen und zu einer Tortur mit unangemessen detaillierten Gepäckkontrollen. Dabei sind das Verhalten der Beamten, die Respektlosigkeit und die Unverschämtheit bezeichnend für eine gegen unser Land gerichtete Haltung. Es muss klar sein, dass niemand die Spieler, das technische Personal und die Führungskräfte des Sportvereins Galatasaray, dem Stolz der Türkei, auf diese Weise behandeln kann. Wir teilen der Öffentlichkeit mit, dass wir bis zum Ende gegen die Verantwortlichen für dieses unmoralische Verhalten kämpfen werden.
Galatasaray Istanbul bedankt sich bei Manchester United
Galatasaray stellte allerdings auch klar, dass man sich ausdrücklich bei ManUnited "für die freundliche Aufnahme unseres Vereins vor und nach dem Spiel bedanken" wolle.
Galatasaray hatte bei United trotz zweier Rückstände mit 3:2 gewonnen und steht nun mit vier Punkten aus den ersten beiden Spieltagen der Gruppe A gut da.
Am Wochenende tritt der Meister der Süper Lig im Ligaspiel gegen Antalyaspor an.