Im September war das DFB-Team mit einem Rückstand von 194 Punkten auf Lionel Messi und Co. noch Dritter.
Diesen Rang nimmt nun Belgien um den früheren Wolfsburger Kevin De Bruyne ein, das Rang zwei an Deutschland verlor. Hinter dem Spitzentrio ist Portugal mit Weltfußballer Cristiano Ronaldo neuer Vierter (plus zwei Plätze), Kolumbien fiel auf Rang fünf (minus eins).
Spanien kehrte in die Top 10 zurück und ist nun Sechster (plus fünf), während der Niedergang von Rekordweltmeister Brasilien vorübergehend auf Position sieben endete (minus zwei).
Wales als Achter und das bereits für die EM 2016 qualifizierte Österreich auf Rang elf sind dagegen so gut platziert wie nie seit Bestehen der Weltrangliste (1993).
Erfolge in der EM-Qualifikation
Deutschlands Sprung resultiert aus den beiden jüngsten Erfolgen in der EM-Qualifikation in Schottland (3:2) und gegen Polen (3:1). Nicht mehr berücksichtigt wurde dagegen das 2:2 gegen Polen in einem Freundschaftsspiel im September 2011.
Argentinien dagegen konnte in den Tests gegen Mexiko (2:2) und Bolivien (7:0) wegen der geringeren Bedeutung dieser Spiele nicht so stark punkten wie die DFB-Elf in ihren Pflichtspielen.
In den beiden abschließenden EM-Qualifikationsspielen am 8. Oktober in Dublin gegen Irland und drei Tage später in Leipzig gegen Georgien kann Deutschland Rang eins zurückerobern. Argentinien startet am 8. und 13. Oktober mit Spielen gegen Ecuador und in Paraguay in die WM-Qualifikation für Russland 2018.
Die Deutsche Nationalmannschaft in der Übersicht