"Wir haben im wahrsten Sinne des Wortes wieder Flagge gezeigt", sagte der 55-Jährige dem Magazin Focus und schlug den Bogen zur Aktualität: "Vielleicht wäre die offene Willkommenskultur, die wir in der schwierigen Flüchtlingsfrage erleben, ohne die WM 2006 gar nicht möglich gewesen."
Erneut bekundete Löw in der WM-Affäre sein Vertrauen in die Führung des DFB und die Spitzenkräfte der WM-Bewerbung.
In den vergangenen Tagen habe trotz massiver Behauptungen nichts bewiesen werden können, betonte er: "Ich habe gesagt, dass ich riesiges Vertrauen in Wolfgang Niersbach habe. Dabei bleibe ich. Ich weiß, dass er selbst derjenige ist, der die Beantwortung der offenen Fragen vorantreibt."