Die Einnahmen aus Ticket-, TV- und Werbegeldern abzüglich der Ausgaben für zum Beispiel Stadionmiete und Organisation kommen ausschließlich sozialen Projekten zugute.
In Augsburg, wo der DFB vor 23 Jahren erstmals ein Benefizspiel ausgetragen hat, werden 24.000 Zuschauer erwartet. "Das Tolle ist, dass wir in diesem Jahr für die gute Sache in EM-Debütant Slowakei auch einen hochkarätigen Gegner verpflichten konnen", sagte Gehlenborg, der ergänzte: "Der DFB hat eine soziale Verantwortung, und es ist schön, dass sich auch die Nationalmannschaft immer wieder einbringt. Wir sind der Nationalmannschaft für ihre Unterstützung und die Solidarität mit unserer Arbeit sehr dankbar."
Mehr als 30 Millionen Euro flossen aus den bisherigen 13 Benefizspielen in die Stiftungsarbeit. Der Gewinn aus dem vorletzten EM-Test der deutschen Mannschaft geht an die DFB-Stiftung Sepp Herberger, die DFB-Kulturstiftung und die Bundesliga-Stiftung.
"Wenn wir Jugend-Freizeiten für Vereine durchführen und uns um die bessere Kooperation von Schule und Verein kümmern, Flüchtlinge in unseren Vereinen integrieren, dann leisten unsere Stiftungen auch etwas für die Nachwuchsarbeit des DFB. Soziale Verantwortung und das Kerngeschäft des Fußballs gehören zusammen", sagte der neue DFB-Präsident Reinhard Grindel und ergänzte: "Wir sind der größte Fußball-Verband der Welt. Und der Fußball hat eine unglaubliche Integrationskraft. Daraus erwächst eine Verpflichtung, die Kraft auch für die zu nutzen, denen es nicht so gut geht."