Hummels fürchtet späten EM-Einstieg

SID
Mats Hummels hofft auf eine rechtzeitige Genesung zum Start der Europameisterschaft
© getty

Weltmeister Mats Hummels hakt das Trainingslager in Ascona ab und befürchtet sogar einen verspäteten Einstieg in die EM in Frankreich. "Man wird mich hier in Ascona wohl nicht mehr im Mannschaftstraining sehen", sagte der Innenverteidiger der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

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Auf die Frage, wann er einsatzbereit sein werde, sagte Hummels: "Das kommt darauf an, wie ich mich fühle, wie der Trainer mich sieht, wenn ich trainiere. Am besten wäre natürlich das erste Spiel. Aber ich habe für mich persönlich auch kein Problem, wenn es das zweite oder dritte wird - Hauptsache, bei hundert Prozent, anders kann ich der Mannschaft auch nicht helfen."

Seine Verletzung, die er im DFB-Pokal-Finale mit Borussia Dortmund gegen seinen künftigen Verein Bayern München (3:4 im Elfmeterschießen) erlitten hatte, hatte Bundestrainer Joachim Löw unter der Woche noch als "kleinen Muskelfaserriss" bezeichnet. Es scheint wohl ein nicht ganz so kleiner zu sein.

"Die Wade heilt, aber es wird schon noch eine Zeit dauern", erklärte Hummels. Grundsätzlich sei seine EM-Teilnahme aber wohl nicht gefährdet. "Man kann natürlich nie genau vorhersehen, was passiert. Aber wenn alles nach Plan läuft, wird es funktionieren."

Mats Hummels im Steckbrief

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