Löw ergänzte mit Blick auf Deutschlands Viertelfinal-Gegner: "Die Italiener haben die besten Automatismen, aber sie sind ausrechenbar. Frankreich ist mit seinen ständigen Positionswechseln viel schwieriger auszurechnen."
Die Franzosen hätten "ein bisschen Schwierigkeiten gehabt, ins Turnier reinzukommen. Aber dadurch, dass sie einige Spiele in der Endphase gewonnen haben, haben sie sehr gute Moral. Und das frühe Tor gegen Island war eine Befreiung. Sie strotzen vor Selbstbewusstsein, haben Dynamik, Kraft und Wucht und spielen zu Hause". Dennoch wisse sein Team, "was wir zu tun haben".
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Den Favoriten-Status will Löw den Franzosen aber nicht zuschieben. "Es wäre leicht zu sagen: Wir haben Verletzte, sie haben den Heimvorteil", sagte er: "Aber das spielt in 90 oder 120 Minuten überhaupt keine Rolle. Das wird wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Ich freue mich drauf, denn ich liebe solche K.o.-Spiele gegen starke Mannschaften."