Die "Helden von Rio" hatten nach dem gewonnenen Endspiel 2014 eine Summe von 300.000 Euro kassiert.
"Für unsere Spieler bedeutet es eine große Motivation, erstmals in der Geschichte des deutschen Fußballs zweimal hintereinander Weltmeister zu werden", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel: "Das wäre ein Titel für die Ewigkeit und sicher eine besondere Prämie wert. Es ist aber bei der Mannschaft zu spüren, dass für sie diese sportliche Herausforderung im Mittelpunkt steht und nicht wirtschaftliche Aspekte."
Für die Vorrunde und die Achtelfinal-Qualifikation werden keine Prämien ausgezahlt. Erst bei Erreichen des Viertelfinales bekommt jeder Spieler 75.000 Euro, für den Halbfinaleinzug 125.000 Euro, für den 3. Platz 150.000 Euro und 200.000 Euro für die Endspielteilnahme im Luschniki-Stadion.
"Die Gespräche mit Kapitän Manuel Neuer und dem gesamten Mannschaftsrat waren stets fair, offen und völlig unkompliziert", sagte DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius: "Das ist auch ein Beleg für das gute Miteinander von Verband und Nationalmannschaft."
Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff äußerte, dass die leistungsbezogene Regelung "frühzeitig die nötige Ruhe und Klarheit" bringe, "um uns unmittelbar vor und während des Turniers in erster Linie auf die sportlichen Aufgaben konzentrieren zu können".