Thomas Müller über DFB-Blamage: "Quittung für die Störfeuer von außen bekommen"

Von SPOX
Thomas Müller kam im letzten Gruppenspiel gegen Südkorea nur von der Bank.
© getty

Offensivspieler Thomas Müller glaubt, dass auch die "Störfeuer von außen" ein Grund für das historische Vorrundenaus der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Russland sind. Dabei spielt wohl auch die Erdogan-Affäre um Mesut Özil und Ilkay Gündogan eine Rolle.

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"Wenn du Weltmeister bist, dann stehst du unter besonderer Beobachtung und musst dich mit vielen Dingen auseinandersetzen, die gar nichts mit dem Fußball zu tun haben", erklärte der Profi des FC Bayern auf die Frage nach den Auswirkungen der Erdogan-Affäre auf die Mannschaft. "Es werden auch von außen die Störfeuer gerne genommen. Jetzt haben wir die Quittung bekommen."

Auch für Manuel Neuer war das Erdogan-Gate "belastend"

Auch Kapitän Manuel Neuer gab schon vor dem Ausscheiden zu, dass die Diskussionen rund um das Treffen von Özil und Gündogan mit dem türkischen Staatspräsidenten "ein bisschen gestört" haben und "sogar belastend" gewesen seien.

Durch die 0:2-Niederlage gegen Südkorea muss das DFB-Team als amtierender Weltmeister schon nach der Vorrunde die Heimreise antreten. Es ist das erste Mal seit 1938, dass Deutschland es nicht schafft, die erste Runde eines WM-Turniers zu überstehen.

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