Ein Boykott der Weltmeisterschaft im Wüstenstaat sei "unumgänglich", eine Teilnahme "wäre das Ende von Ethik und Würde". Vor wenigen Wochen hatten Berichte über mehrere tausend tote WM-Arbeiter für Aufsehen gesorgt. Das wäre "ein rauschendes Fußballfest auf den Gräbern von Tausenden Arbeitsmigranten", hieß es weiter: "Mit Entsetzen wenden wir uns davon ab."
Zuletzt hatten mehrere norwegische Klubs, unter anderem Rekordmeister Rosenborg Trondheim, eine Boykottbewegung gegründet und den nationalen Verband NFF zu einem Teilnahme-Verzicht gedrängt. Der Verband lehnt einen Boykott bislang ab und möchte Veränderungen über einen fortgesetzten Dialog herbeiführen.