Der spektakuläre Ausrüster-Wechsel von adidas zu Nike bringt dem Deutschen Fußball-Bund offenbar mindestens eine Verdopplung der bisherigen Zahlung.
Wie das Handelsblatt unter Berufung auf "Branchenkreise" berichtet, habe US-Gigant Nike mit einem Angebot im dreistelligen Millionen-Bereich pro Jahr den Verband überzeugt.
Mit mindestens 100 Millionen Euro pro Jahr würde der Sieben-Jahres-Vertrag dem DFB somit deutlich über den bisher von adidas gezahlten 50 Millionen pro Jahr liegen und das Gesamtvolumen des Deals über die Laufzeit von sieben Jahren eine halbe Milliarde Euro klar übertreffen.
Nike würde damit dem deutschen Verband auch deutlich mehr zahlen als beispielsweise derzeit den Franzosen. Der Vertrag mit der Equipe tricolore, die seit 2011 die Marke aus Oregon trägt, ist derzeit mit rund 50 Millionen Euro dotiert und läuft noch bis 2026.
Medienberichten zufolge soll der französische Verband aber an einer Verbesserung interessiert sein. Ein Kandidat für die Nachfolge soll adidas sein, das bereits bis 2010 Ausrüster des Verbandes war.