Ansbach - Leicht und locker hat der Karlsruher SC die erste Hürde im DFB-Pokal gemeistert. Die Mannschaft von Trainer Edmund Becker bot mit dem 5:0 (3:0) beim Fünftligisten SpVgg Ansbach eine souveräne Leistung.
Gegen den vergeblich kämpfenden Bayernligisten trafen Antonio da Silva, Sebastian Freis, Alexander Iaschwili, Edmond Kapllani und Massimilian Porcello für den zweimaligen Pokalsieger.
"Das Spiel wird über unsere Einstellung entschieden. Es kann und es darf in dieser Partie nur einen Sieger geben", hatte KSC-Trainer Becker seinen Profis ins Stammbuch geschrieben.
Neuzugang da Silva trifft
Prompt ließ der Favorit, der ohne den verletzten Andreas Görlitz (Bänderriss) auskommen musste, vor 4000 Zuschauern im ausverkauften Ansbacher Stadion von Beginn an keinen Zweifel am Weiterkommen.
In seinem ersten Pflichtspiel für den KSC eröffnete Neuzugang da Silva den Torreigen, als er mit einem zur Überraschung von Ansbachs Torhüter Thomas Raffel direkt verwandelten Freistoß (13. Minute) traf.
Entschdeidung noch vor der Pause
Nur drei Minuten später (16.) machte Freis schon alles klar. Nachdem Joshua Kennedy mit einem Drehschuss (26.) an der Latte scheiterte, verwandelte Iaschwili (37.) noch vor der Pause einen Foulelfmeter. Nach dem Wechsel trafen die eingewechselten Kapllani (56.) und Porcello (76.) zum Endstand.
Dem Fünftligisten, der sich erstmals in seiner Vereinsgeschichte über ein live im Fernsehen übertragenes Spiel freuen konnte, blieb nur wegen der unbefriedigenden Chancenverwertung der Gäste am Ende eine höhere Niederlage erspart.