"Wir spielen mutig, wir sind nicht ängstlich, wir machen unser Ding", erklärte der Rechtsverteidiger gegenüber dem "kicker" die Herangehensweise seiner Mannschaft gegen den deutschen Rekordmeister. Das unterscheide den BVB "von den meisten anderen Klubs."
Das DFB-Pokalfinale zu gewinnen, sei "Emotion pur." Großkreutz weiter: "Solche Momente kann man nicht beschreiben, man muss sie miterleben und mitfühlen." Deshalb will der deutsche Nationalspieler erneut beweisen, dass die Bayern nicht unschlagbar sind: "Für mich macht es keinen Unterschied, wie der Gegner heißt."
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"Weiß, was ich zu tun habe"
Dazu scheut er sich auch nicht vor Defensivarbeit und kündigt an, seinem Gegenspieler Arjen Robben keine Freiräume zu lassen.
"Er ist ein Weltklassespieler. Um ihn zu stoppen, muss man ihn doppeln. Ich weiß, wie Robben spielt und unterstütze zum Beispiel Marcel Schmelzer so gut es geht."
Daran soll sich auch in der Nationalmannschaft nichts ändern, wo ihn Joachim Löw wohl als Rechtsverteidiger einplant. "Auch wenn ich nach Weihnachten nur noch gegen Stuttgart und gegen die Bayern rechts hinten verteidigt habe: Ich weiß, was ich auf dieser Position zu tun habe."
Kevin Großkreutz im Steckbrief