Robinho total in Barca verliebt

Von SPOX
Brasiliens Nationalspieler Robinho (l.) spielt bei ManCity - will aber gerne für Barcelona spielen
© Getty

ManCity-Star Robinho wünscht sich weiter exzessiv, seine Karriere beim FC Barcelona fortzusetzen. Landsmann Adriano liebäugelt derweil mit einem Wechsel zu Tottenham Hotspur und Milan-Vize Adriano Galliani will den US-Verband verklagen. Valencia wäre beinahe zwangsabgestiegen und Milan sowie Neapel wollen ihre Stadien kaufen.

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Robinho forciert Wechsel zu Barca: Robinho macht weiter keinen Hehl daraus, wo er seine sportliche Zukunft sieht. "Natürlich würde ich gerne für Barca spielen", sagte der ManCity-Stürmer der spanischen Sporttageszeitung "El Mundo Deportivo". "Es wäre Wahnsinn, mit Messi, Dani Alves, Xavi, Iniesta und Ibrahimovic in einem Team zu spielen. Aber momentan kann ich das nur auf der PlayStation." Laut Robinho sei es eine Augenweide, Barca zuzusehen: "Sie spielen wirklich einen spektakulären Ball." Dass ihn Barca-Coach Pep Guardiola bereits als sehr guten Spieler geadelt hat, erfülle sein "Herz mit Freude". Sein Traum wird allerdings noch warten müssen: "Wir werden uns hinsetzen und reden, wenn es ein konkretes Angebot gibt, aber bislang gibt es das noch nicht. Ich habe einen Vertrag mit City und als Profi bin ich ihnen verpflichtet."

Adriano zurück nach Europa? Laut englischen Medienberichten will der Brasilianer Adriano zurück in eine der europäischen Top-Ligen, um sich seinen Platz im WM-Sturm der Selecao zu sichern. In seinem Vertrag bei Flamenco Rio gäbe es laut dem "Daily Mirror" sogar eine Klausel, wonach er im Januar ablösefrei wechseln dürfe. Insider-Information des Mirrors: Tottenham Hotspur hat Interesse.

Valencia-Präsident lässt die Hosen runter: Valencia-Boss Manuel Llorente hat erstmals öffentlich eingeräumt, wie knapp sein Verein dem Zwangsabstieg entkommen ist. "Ohne die Hilfe der regionalen Behörden wären wir wegen unserer Schulden in die 3. Liga strafversetzt worden", sagte er der "AS". Angeblich hat Valencia im August eine rettende Finanzspritze von 74 Millionen Euro erhalten. Dennoch drücken den Verein Schätzungen zu Folge weiter 500 Millionen Euro Schulden. Für die laufende Spielzeit rechnet Llorente mit einem Minus von 35 bis 40 Millionen Euro. Essenziell sei es daher, dass bald das neue Stadion fertiggestellt wird. Wegen der Schulden war zuletzt ein Baustopp verhängt worden. "Mit 70.000 Zuschauern würden unsere Einnahmen steigen. Das wäre der einfachste Weg, aber er ist steinig. Es kann sein, dass wir Spieler verkaufen müssen, um zahlungsfähig zu bleiben."

Milan-Vize Galliani vs. USA: Milan-Abwehrspieler  Ogucho Onyewu hat sich beim Länderspiel gegen Costa Rica eine Verletzung der Kniesehne zugezogen und droht monatelang auszufallen. Das teilte der US-Verband Milan bereits vor der abschließenden Diagnose mit. Ein Umstand, der Milan-Vize Adriano Galliani auf die Palme bringt: "Ich bin verärgert, weil die Nationalteams unsere Spieler nehmen, wir aber die Konsequenzen der Verletzungen tragen dürfen. Wir verlangen Schadensersatz, denn wir können keinen Spieler sechs Monate lang bezahlen, wenn er nicht spielen kann."

Milan-Verkauf? Nicht mit Silvio! Andere Baustelle: Für Silvio Berlusconi kommt ein Verkauf von Milan indes nicht in Frage. "Ich habe niemals die Absicht gehabt, den AC Milan zu verkaufen", dementierte Berlusconi diverse Spekulationen und betonte, dass ihm der Klub am Herzen liege. Auch Galliani dementierte die Gerüchte über einen Verkauf. Stattdessen wolle der Verein das Giuseppe-Meazza-Stadion erwerben. "Unser Traum ist es, in Zukunft einziger Besitzer der Arena zu sein, die wir erneuern wollen", so Galliani.

De Laurentiis will neues San Paolo: Wo wir gerade bei Stadien sind - auch Napoli-Präsident Aurelio De Laurentiis will das San Paolo-Stadion in Neapel kaufen und es in eine hoch moderne Arena umwandeln. "Meine Architekten zeichnen schon seit sieben Monaten ein neues San Paolo-Stadion. Auf der bereits bestehenden Struktur will ich eine avantguardistische neue Arena errichten", so der Unternehmer. Mit dem neuen Gesetz zur Stadienprivatisierung sollen die Arenen künftig in Freizeitzentren umgewandelt werden, in denen nicht nur Fußballspiele, sondern auch andere Events stattfinden.

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