Beckham: "Sehe mich weiter als Spieler"

SID
David Beckham kann sich mit seinem Bankplatz noch nicht anfreunden
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Einen englischen Nationaltrainer David Beckham wird es vorläufig nicht geben: "Ich sehe mich weiterhin als Spieler und will den Trainer unterstützen", sagte der Glamourboy.

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David Beckham will seine aktive Karriere in der englischen Nationalmannschaft noch nicht beenden und sieht sich deshalb auch nicht als Nachfolger von Teammanager Fabio Capello.

"Auch wenn es mir schmeichelt, dass ich als Trainer im Gespräch bin, sehe ich mich weiterhin als Spieler und will den Trainer unterstützen. Ich werde immer für mein Land zur Verfügung stehen", sagte der 35 Jahre alte Mittelfeldspieler "yahoo.com".

Wegen eines Achillessehnenrisses konnte Beckham das frühe Ausscheiden der Three Lions bei der WM in Südafrika im Achtelfinale gegen Deutschland (1:4) nur als Maskottchen von der Bank aus verfolgen.

Verdientes Aus für England

Diese Rolle war für Beckham offenbar gewöhnungsbedürftig. "Es war anders, und manchmal wäre ich am liebsten auf das Feld gelaufen und hätte mitgespielt. Es war zeitweise frustrierend, vor allem weil ich wusste, was die Spieler zu leisten imstande sind", sagte Beckham.

Das vorzeitige Turnier-Aus der Engländer gegen Deutschland bezeichnete der Freistoß-Spezialist als verdient. "Wir haben uns nicht auf dem Level präsentiert, das wir spielen können.

In den vier Partien waren wir nicht gut genug und ungeachtet des nichtgegebenen Treffers war Deutschland über die 90 Minuten gesehen besser als wir. Sie haben das Weiterkommen verdient", sagte Beckham.

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