2003 hatte die FIFA laut eines Berichts der Süddeutschen Zeitung vom deutschen WM-OK eine Zahlung von 40 Millionen Euro verlangt. Unterlagen der Bundesregierung und des OK zufolge verlangte der Weltverband 33 Millionen Euro für IT-Kosten und sieben Millionen Euro als "Zeichen der deutschen Solidarität mit Afrika" und zur "Sicherung von Know-How-Transfers für die WM 2010" in Südafrika.
SZ-Angaben zufolge bewertete die OK-Spitze die Forderung als "einmaligen Vorgang" und "glatten Bruch des Organisationsabkommens" mit der FIFA.
Nach anschließenden Verhandlungen unter Einschaltung auch des Bundeskanzleramtes, bei denen auch der Rückkauf von diversen Rechten durch die WM-Macher Thema war, erfolgte offenbar eine Einigung auf eine "Lizenzzahlung" von 20 Millionen Euro in zwei Tranchen - ohne neuerliche Erwähnung einer Afrika-Spende.
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