Juventus Turin - South China AA 2:1 (1:1)
Tore: 0:1 Chan Siu Ki (21.), 1:1 Benatia (25.), 2:1 Rosseti (82.)
Aufstellung Juventus: Neto (46. Audero) - Rugani (63. Severin), Benatia (46. Marrone), Alex Sandro (63. Coccolo) - Hernanes (67. Blanco), Macek, Kastanos, Pjanic (46. Vitale), Pereyra (64. Parodi) - Dybala (65. Padovan), Cerri (46. Rosseti)
Für Juventus scheint sich das Leihgeschäft mit dem FC Bayern schon zu lohnen: Auch bei seinem zweiten Auftritt im Trikot des italienischen Meisters traf Mehdi Benatia ins Schwarze. Der 29-jährige Innenverteidiger reagierte nach einem Querschläger im Anschluss an einen Freistoß am schnellsten und traf aus kurzer Distanz zum zwischenzeitlichen 1:1.
Überraschend war die South China Athletic Association im Hong Kong Stadium in Führung gegangen. Doch diese hielt gegen überlegene Italiener nur vier Minuten lang.
Spät in der zweiten Halbzeit war es der eingewechselte Valerio Rosseti, der Juventus gegen den 38-fachen Meister Hongkongs mit einem Abstauber zum Sieg schoss.
Benatia war zur Pause ausgetauscht worden. Bei seinem Debüt im Test gegen Tottenham Hotspur hatte der Marokkaner den Treffer zum 2:1-Endstand für Juventus erzielt.
Celtic Glasgow - FC Barcelona 1:3 (1:3)
Tore: 0:1 Turan (11.), 1:1 Griffiths (29.), 1:2 Ambrose (31., Eigentor), 1:3 Munir (41.)
Aufstellung Celtic Glasgow: Gordon (46. Fasan) - Janko (63. Ralston), Ambrose, O'Connell, Izaguirre 77. Fisher) - Brown (46. Rogic), Biton (46. Allan), McGregor (46. Armstrong) - Roberts (46. Ciftci), Griffiths (46. Dembele), Forrest (63. Christie)
Aufstellung FC Barcelona: Masip (77. Suarez) - Vidal, Martinez (78. Lopez), Mathieu (61. Marlon), Camara (77. Nili) - Roberto (61. Alena), D. Suarez (61. Alfaro), Turan - Messi (46. Samper), Suarez, Munir (77. Gerard)
Mit nur einem Neuzugang, Rückkehrer Denis Suarez, aber dafür mit Lionel Messi und Luis Suarez in der Startelf lief Barca gegen den schottischen Meister auf. Für die Katalanen war es der erste Auftritt beim International Champions Cup, Celtic verlor bereits das Duell mit Leicester City.
Zu Beginn entwickelte sich das typische Barca-Spiel mit viel Ballbesitzt und immer wieder wurde Messi gesucht. Dieser leitete auch die Führung mit seinem öffnenden Ball auf Außenverteidiger Aleix Vidal ein. In der Mitte bekam Turan die Kugel an der Strafraumkante und versenkte sie im rechten Winkel.
In der Folge versuchte Celtic mit hohem Pressing dagegen zu halten und wurde prompt belohnt, als Nachwuchsmann Jose Antonio Martinez der Ball versprang und Griffiths nur noch ins Tor zu schieben brauchte. Allerdings waren die Katalanen davon wenig beeindruckt und legten noch vor der Halbzeit zwei Tore nach. Im zweiten Durchgang verhinderten Wechsel weiteren Spielfluss.
Für die Katalanen geht es in den kommenden Tagen noch gegen Leicester City und den FC Liverpool. Auf Celtic wartet am Mittwoch das Rückspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen den FK Astana.
Manchester United - Galatasaray 5:2 (1:2)
Tore: 1:0 Ibrahimovic (4.), 1:1 Gümüs (22.), 1:2 Bruma (40.), 2:2 Rooney (55.), 3:2 Rooney (58., Elfmeter), 4:2 Fellaini (62.), 5:2 Mata (74.)
Aufstellung ManUnited: De Gea (67. Romero) - Valencia (67. Depay), Bailly (67. Rojo), Blind (67. Jones), Shaw (67. Darmian) - Schneiderlin (46. Carrick), Herrera (46. Fellaini) - Mkhitaryan (46. Lingard), Rooney (67. Depay), Martial (46. Young) - Ibrahimovic (46. Rashford)
Mit Spannung wurde das United-Debüt von Zlatan Ibrahimovic erwartet - und der Schwede lieferte vor seinen Landsleuten sofort: Nach nur vier Minuten knallte er eine Flanke per Seitfallzieher spektakulär ins Tor von Muslera. Doch das war es dann auch schon, was man von den Mannen von Jose Mourinho in Abschnitt eins bestaunen durfte. Fortan spielte nur noch Galatasaray.
Folgerichtig sorgte Sinan Gümüs in der 22. Minute per Kopf für den Ausgleich, Manchester fand nicht ins Spiel und lief dem Ball meiste hinterher. So auch in der 40. Minute, als sich Bruma und Gümüs per Doppelpass in den Strafraum kombinierten und Bruma die Partie per Schlenzer ins lange Eck drehte.
In der zweiten Halbzeit wechselte Mourinho dann ordentlich durch, unter anderem blieb auch Ibrahimovic in der Kabine. Die Wechsel zeigten sofort ihre Wirkung: Rooney glich zunächst aus, nach Foul an Rashford traf der Kapitän per Elfmeter zur erneuten United-Führung und Fellaini köpfte eine Valencia-Flanke mustergültig zum 4:2 ins Netz.
In der 67. Minute wechselte The Special One auch den Rest der Mannschaft aus und brachte den nächsten Torschützen aufs Feld: Juan Mata musste eine Flanke von Michael Carrick im Rutschen nur noch über die Linie drücken (74.).
Real Madrid - FC Chelsea 3:2 (3:0)
Tore: 1:0 Marcelo (19.), 2:0 Marcelo (26.), 3:0 Diaz Mejia (37.), 3:1 Hazard (81.), 3:2 Hazard (90.+1)
Aufstellung Real Madrid: Casilla (64. Yanez) - Carvajal (46. Danilo), Varane (64. Lienhart), Nacho (76. Hakimi), Marcelo (64. Tejero) - Casemiro (64. Enzo Zidane), Kovacic (64. Llorente) - Lucas Vaquez (64. Ödegaard), Asensio (64. Febas) - Morata (64. Sergio Diaz) , Mariano
Aufstellung FC Chelsea: Begovic (46. Courtouis) - Aina, Cahill, Terry, Azpilicueta - Oscar (46. Batshuayi), Matic - Willian (46. Chalobah), Traore (75. Moses), Loftus-Cheek (46. Cuadrado ) - Pedro (64. Hazard)
Marcelo war von der Abwehr des FC Chelsea einfach nicht zu stoppen. Es läuft die 26. Minute, der Brasilianer tankt sich energisch von links in den Strafraum, lässt drei Gegenspieler stehen und jagt den Ball in die kurze Ecke. Sieben Minuten zuvor hatte Marcelo bereits das 1:0 besorgt - der Brasilianer präsentierte sich in bester Frühform.
Diese Frühform beschränkte sich aber nicht nur auf den Torabschluss, auch das Vorbereiten klappte: Kurz vor der Pause legte Marcelo Diaz Mejia zum 3:0 auf. Chelsea konnte Keeper Asmir Begovic danken, dass der Rückstand zur Pause nicht noch höher ausfiel.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel ausgeglichener. Chelsea kam speziell in Person des eingewechselten Michy Batshuayi zu einigen Chancen - ließ diese aber anfangs ungenutzt. In den letzten zehn Minuten wurde der Bann aber gebrochen; die Blues kamen dank Eden Hazard noch auf 2:3 heran, vergaben allerdings die große Chance auf den späten Ausgleich.
Inter Mailand - Bayern München 1:4 (0:4)