"Ich habe versucht, mich zu verstecken", sagte Bellingham, nachdem er unter dem Applaus seiner Mitspieler von den Emotionen übermannt den Rasen verlassen hatte. "Ich liebe diesen Klub, bin einfach ein riesiger Fan."
Bereits im Alter von sieben Jahren hatte sich Bellingham Birmingham City angeschlossen. Nach zehn Jahren im Verein wechselte der Mittelfeldspieler nun für rund 25 Millionen Euro zum BVB, wo er einen Fünfjahres-Vertrag unterschrieben haben soll.
"Ich habe mich erst in Birmingham City verliebt und dann in den Fußball", sagte Bellingham: "Was auch immer passieren wird, ich werde immer ein Blue bleiben. Das ist mein Verein."
Birmingham vergibt Bellinghams Nummer nicht mehr
Kurios: Die Engländer verkündeten zudem, dass die Nummer 22, die Bellingham bis zu seinem Wechsel trug, in Zukunft nicht mehr vergeben wird. "Um an einen von uns zu erinnern und andere zu inspirieren", hieß es auf der Seite des Vereins.
In der abgelaufenen Saison, in der Birmingham City Tabellen-21. wurde und damit nur hauchdünn dem Abstieg aus der Championship entging, absolvierte Bellingham 44 Pflichtspiele, in denen er vier Tore erzielte und drei weitere Treffer vorbereitete.
Rassistische Beschimpfungen: BVB stellt sich hinter Bellingham
Der BVB hat nach rassistischen Beschimpfungen gegen Bellingham reagiert und den Vorfall verurteilt. "Rassismus hat bei Borussia Dortmund keinen Platz! Wir freuen uns auf Dich, Jude!", schrieb der Vizemeister bei Twitter.
Bellingham war nach seinem Wechsel bei Twitter beleidigt worden. "Wir unterstützen Jude Bellingham nach den rassistischen Beschimpfungen über Social Media", teilte der BVB mit.