Geschäftsführer Oliver Mintzlaff von RB Leipzig lehnt die Pläne einer neuen Super League im Fußball ab. "Wir sind Verfechter des sportlichen Wettbewerbs. Und der sportliche Wettbewerb im Profifußball sieht vor, dass man in der nationalen Liga darum kämpft, einen Tabellenplatz zu erzielen, der zur Teilnahme am internationalen Wettbewerb berechtigt", sagte der 45-Jährige auf Anfrage des SID.
Für die Sachsen stehe es "überhaupt nicht zur Debatte, hieran etwas zu ändern", fügte Mintzlaff an: "Die Pläne zur Gründung einer Super League lehnen wir ab."
Am Montag hatten zwölf Klubs aus Spanien, England und Italien die Gründung der Super League angekündigt, die Protestwelle dagegen ist enorm. Die Vereine gehen auf Konfrontationskurs zur UEFA, die mit einem Bann der teilnehmenden Klubs und Spieler droht.