Der ehemalige Mittelfeldspieler des FC Arsenal, Emmanuel Petit, ist der Meinung, dass Arteta Neuzugang Havertz nach dessen Leistung beim 3:1-Premier-League-Sieg gegen Manchester United am Sonntag auf die Bank setzen sollte. Petit behauptet, dass ihm Havertz leid getan habe, als er ihn gegen die Red Devils spielen sah. Er glaubt, dass es dem deutschen Nationalspieler an Selbstvertrauen mangle und ihn das daran hindere, seinen besten Fußball zu spielen.
"Ich hatte am Sonntag Mitleid mit ihm... Ich glaube immer noch, dass er große Qualitäten hat. Das haben wir aber seit seiner Ankunft in England nicht mehr gesehen und er hat zu kämpfen. Aber am Sonntag hat er sich versteckt", so der ehemalige Arsenal-Star gegenüber Compare.bet.
"Wenn ich Arteta wäre, würde ich Havertz auf die Bank setzen. Nicht als Strafe - das ist sehr wichtig. Ich würde ihn auf die Bank setzen, dass er ein bisschen kürzer treten kann. Er hat nicht das nötige Selbstvertrauen, das Arteta von ihm erwartet... Er ist ängstlich: Er hat Angst, Dinge zu versuchen. Er traut es sich im Moment nicht, etwas auf dem Platz zu wagen."
Kai Havertz, FC Arsenal: Die Gunners erwarten mehr
Havertz gelang für die Gunners seit seinem 75-Millionen-Euro-Transfer vom FC Chelsea noch kein Scorer-Punkt. Die Londoner erwarten zukünftig deutlich mehr von dem 24-Jährigen. Coach Arteta stellte sich trotz öffentlicher Krtitik an Havertz vor den DFB-Kicker und verriet, dass er ihn bereits versucht hat zu motivieren. Der Arsenal-Star erhofft sich, dass es nach der Länderspielpause besser läuft und er gegen Everton wieder von Anfang an spielen darf.