"Wäre schlecht für das Team": Europäischer Topklub will PSG-Star Kylian Mbappé nicht verpflichten

Von Falko Blöding
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© getty

Eine Verpflichtung von Kylian Mbappé (PSG) kommt für den spanischen Meister FC Barcelona nicht in Frage. Sportdirektor Deco erklärte bei Esport3, warum es für die Katalanen nicht sinnvoll wäre, sich um einen Deal mit dem Torjäger zu bemühen.

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Mbappé Vertrag bei Paris Saint-Germain läuft in diesem Sommer aus. Der Angreifer ist damit zwar ablösefrei, das Gesamtpaket aus Gehalt, Handgeld und Boni aber trotzdem deutlich zu hoch für die finanziell noch immer angeschlagenen Blaugrana. Laut Deco müssten erst Spieler verkauft werden, um sich Mbappé leisten zu können.

Angesprochen auf Mbappé erklärte Deco: "Ich habe keine Ahnung, wo es für ihn hingeht. Aber es wäre ein Fehler, (Ronaldo) Araújo und (Frenkie) de Jong zu verkaufen. Ich möchte unsere Mannschaft verstärken und nicht schwächen. Für das Team wäre es schlecht, wenn Araújo und Frenkie gingen und Mbappé käme."

Während sich PSG weiter um eine Verlängerung mit Mbappé bemüht, gilt Barcelonas Erzrivale Real Madrid als Favorit im Kampf um die Dienste des 25-Jährigen. Angeblich hat Mbappé sich bereits für einen Wechsel in die spanische Hauptstadt entschieden, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind aber noch nicht geklärt.

Auch einige englische Vereine werden lose gehandelt, vor allem der FC Liverpool und der FC Arsenal.

Barcelona gilt dagegen ohnehin nicht als ernsthaft interessiert. Anders war das 2017, als man Mbappé für 100 Millionen Euro Ablöse aus Monaco hätte holen können. Allerdings entschied sich die damalige sportliche Führung dazu, stattdessen Ousmane Dembélé vom BVB als Nachfolger des zu PSG abgewanderten Neymar zu verpflichten.

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