Die Gerüchte, dass De Bruyne die Cityzens im Sommer verlassen und in Saudi-Arabien anheuern könnte, halten sich hartnäckig. Die Berater des 32-Jährigen sollen sich sogar bereits mit zehn Klubs aus Fernost unterhalten haben. Nun sprach De Bruyne auch erstmals selbst über einen möglichen Wechsel.
"Für Michele (Lacroix, Ehefrau - Anm. d. Red.) ist ein exotisches Abenteuer in Ordnung. Das sind auch Gespräche, die wir als Familie zunehmend führen", erklärte De Bruyne bei Het Laatste Nieuws und vtm.
"Mein Vertrag läuft noch ein Jahr, also muss ich darüber nachdenken, was passieren könnte. Mein Ältester (Mason Milian, Anm. d. Red.) ist jetzt acht Jahre alt und kennt nichts anderes als England. Er fragt auch, wie lange ich für City spielen werde. Sobald der Moment gekommen ist, müssen wir auf eine bestimmte Art und Weise damit umgehen."
Saudi-Arabien gilt vor allem als finanziell sehr lukratives Transferziel, daraus machte auch De Bruyne keinen Hehl. "In meinem Alter muss man für alles offen sein. Sie sprechen von unglaublichen Geldbeträgen, die möglicherweise das Ende meiner Karriere bedeuten. Manchmal muss man darüber nachdenken", so der belgische Nationalspieler.
"Wenn ich dort zwei Jahre spiele, kann ich unglaublich viel Geld verdienen. Davor musste ich 15 Jahre lang Fußball spielen. Möglicherweise erreiche ich diesen Betrag noch nicht einmal."
De Bruyne trifft bei der EM 2024 in Deutschland mit Belgien in Gruppe E auf Rumänien, die Ukraine und die Slowakei. Sein Vertrag in Manchester ist bis 2025 datiert.