NICO WILLIAMS
Der vom FC Barcelona und Paris Saint-Germain umworbene 22-Jährige soll laut Marca und Relevo bereits eine Entscheidung über seine Zukunft getroffen, die er aber noch nicht über seinen engsten Kreis hinaus bekannt gegeben hat. Nächste Woche soll er die Entscheidung den beteiligten Vereinen mitteilen, heißt es.
Angaben von Relevo zufolge hat Barcelona in den vergangenen zwei Wochen die Gespräche intensiviert. Man soll es sich auch leisten können, die Ausstiegsklausel von knapp 60 Millionen Euro in Williams' Vertrag zu zahlen.
Zudem berichtet Transfer-Experte Fabrizio Romano, dass sich Barcelona mit dem Berater von Williams über dessen Gehalt und die Vertragsstruktur geeinigt haben. Nun läge die Entscheidung beim Spieler.
MALICK THIAW
Newcastle United ist am ehemaligen Schalker Abwehrspieler interessiert, der seit 2022 die Schuhe für die AC Mailand schnürt. Dort besitzt Thiaw noch einen Vertrag bis 2027.
Laut Gazzetta dello Sport rufen die Rossoneri für den 22-Jährigen eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro auf. Milan zahlte einst nur 8,8 Millionen Euro für den Innenverteidiger.
DAVID DE GEA
Wie berichtet scheint sich der FC Genua für die Dienste des vereinslosen Ex-Torwarts von Manchester United zu interessieren. Laut Sky Sports aus England wird nach derzeitigem Stand daraus wohl nichts. Der Grund: De Geas Gehaltsvorstellungen sollen zu unrealistisch für den italienischen Klub sein.
MAXIMILIAN BEIER
Wie Calciomercato.com berichtet, ist der Hoffenheimer Angreifer auf der Liste von Juventus Turin gelandet. Beier könnte dort Stellvertreter von Dusan Vlahovic und Nachfolger von Arkadiusz Milik werden, den man abgeben möchte.
Der deutsche Nationalspieler sei demnach ein Wunschspieler des neuen Trainers Thiago Motta. Die TSG und Juve sollen zudem bereits Kontakt gehabt haben. Beiers Ausstiegsklausel über 30 Millionen Euro lief Ende Juni ab, daher wäre nun frei zu verhandeln.
ROMELU LUKAKU
Der beim FC Chelsea unter Vertrag stehende Stürmer soll bereits Anweisungen von Napolis Trainer Antonio Conte entgegen nehmen. Lukaku soll in Neapel Nachfolger von Victor Osimhen werden, der die Italiener verlassen möchte.
Nach Berichten von Sky Sport Italia und TUTTO mercato WEB haben Conte und sein Stab Lukaku bereits in ihre Pläne für die neue Saison einbezogen und ihm einige Anweisungen gegeben, während der Rest der Mannschaft bereits die Vorbereitung begonnen hat.
Lukaku steht bei den Blues derzeit nicht im Kader für die USA-Reise. Napoli und Chelsea sollen demnach den ganzen Sommer über in Kontakt gestanden haben, um einen Wechsel des belgischen Stürmers zu besprechen. Die Londoner hatten ursprünglich eine Ablösesumme von 44 Millionen Euro gefordert, sind nun aber bereit, den Spieler für knapp 35 Millionen ziehen zu lassen. Neapel dagegen hofft, den Deal in der Größenordnung von 25 Millionen abzuschließen.
CHRISTIAN ERIKSEN
Der RSC Anderlecht ist offenbar heiß auf Christian Eriksen von Manchester United. Das schreibt die belgische Zeitung Nieuwsblad.
Demnach habe sich der dänische Mittelfeldspieler aber noch nicht entschieden, ob er in der Premier League bleiben will oder nicht. Wenn er England jedoch verlässt, so heißt es, soll der belgische Verein eine Chance besitzen, ihn zu verpflichten.
Erst recht, wenn man den Informationen des Portals CaughtOffside glaubt. Dort wird behauptet, die Red Devils würden für Eriksen nur fünf Millionen Euro haben wollen. Auch Ajax Amsterdam soll Interesse an Eriksen zeigen.
ARTEM DOVBYK
Der Torschützenkönig der vergangenen Primera-Division-Saison steht offenbar kurz vor einem Wechsel vom FC Girona zur AS Rom. Das geht aus einem Bericht des Corriere dello Sport hervor. Demnach habe Dovbyk, der in Gironas Freundschaftsspiel gegen Espanyol am Samstag nicht zum Einsatz kam, ein Angebot von Atlético Madrid abgelehnt.
Zudem wurde beobachtet, dass der Berater des 27-Jährigen den Roma-Direktoren Lina Souloukou und Florent Ghisolfi in den sozialen Medien zu folgen begann. Der Stürmer soll sich mit der Roma auf einen Vierjahresvertrag geeinigt haben und 32 Millionen Euro plus fünf Millionen an Prämien kosten.
EDERSON
Der Keeper von Manchester City soll seine Zukunft bei den Skyblues ernsthaft in Frage stellen und wird zudem seit Monaten von Klubs in Saudi-Arabien umgarnt. Nun hat er beim brasilianischen Sender TNT Sports über die Gerüchte gesprochen.
"Es ist noch nichts entschieden. Ich bin froh zu hören, dass Pep will, dass ich bleibe. Das ist erfreulich, er ist ein Genie. Ich bin glücklich hier. Ich bin ruhig. Was auch immer passiert, liegt in den Händen Gottes, er kennt den richtigen Weg", sagte Ederson.
JEAN-CLAIR TODIBO
Der Verteidiger von OGC Nizza stand am Samstag nicht im Aufgebot für das Testspiel seines Klubs gegen den türkischen Süper-Lig-Verein Caykur Rizespor. Der Berater des 24-Jährigen soll am Samstag in Italien gewesen sein, um persönliche Gespräche mit Cristiano Giuntoli, Technischer Direktor von Juventus Turin, zu führen.
Das berichtet Sky Sport Italia. Dort heißt es, dass es ein Angebot in Höhe von 37 Millionen Euro benötigt, um Nizza davon zu überzeugen, den Innenverteidiger in diesem Sommer zu verkaufen.
RAPHINHA
Dem FC Barcelona liegt offenbar ein lukratives Angebot aus Saudi-Arabien für Offensivspieler Raphinha vor. Das berichtet die Mundo Deportivo.
Demnach soll ein namentlich nicht genannter Klub aus der Saudi Pro League bereit sein, 65 Millionen Euro für Raphinha an Barça zu überweisen. Möglicherweise könnte es sich dabei um Meister Al-Hilal handeln, der in der Vergangenheit schon als Interessent für den brasilianischen Nationalspieler im Gespräch war.
Raphinha würde dem Vernehmen nach jedoch gerne in Barcelona bleiben, hegt keine Wechselabsichten. Der 27-Jährige steht bei den Katalanen noch bis 2027 unter Vertrag.
Barça hingegen stünde einem Verkauf Raphinhas wohl offen gegenüber. Eine hohe Ablösesumme für den Brasilianer könnte man schließlich bestens gebrauchen, um die offenbar angepeilten Verpflichtungen der beiden spanischen Europameister Dani Olmo und Nico Williams realisieren zu können. Olmo soll dabei aktuell oberste Priorität haben, der Mittelfeldmann von RB Leipzig gilt als Wunschspieler von Barcelonas neuem Trainer Hansi Flick.
NOUSSAIR MAZAROUI
Nachdem ein Wechsel von Noussair Mazraoui zu West Ham United aller Voraussicht nach vom Tisch ist, scheint sich nun ein weiterer Interessent aus dem Poker um den Außenverteidiger zurückzuziehen. Nach Informationen der Manchester Evening News soll es bei den Gesprächen zwischen Mazraoui und Manchester United Komplikationen gegeben haben.
Demnach fordert der Marokkaner von den Red Devils eine Spielgarantie, welche ihm Trainer Erik ten Hag trotz einer grundsätzlichen Befürwortung des Transfers nicht geben möchte. Bereits in den Verhandlungen mit West Ham soll es zwischen Spielerseite und Verein Schwierigkeiten gegeben haben. Welche Gründe genau für das Scheitern der Zusammenarbeit ausschlaggebend waren, ist allerdings nicht bekannt.
MOHAMED SALAH
Wataru Endo vom FC Liverpool hat unfreiwillig angedeutet, dass Offensivstar Mohamed Salah die Reds demnächst verlassen könnte. "Die Suche nach einem Ersatz für Mohamed Salah hat begonnen, sodass dies ein echter Bereich für Liverpool wird, um sich zu verstärken", gab Mittelfeldmann Endo im japanischen Fernsehen erstaunlich offen preis.
Der frühere Stuttgarter legte seinem Verein sogar schon einen möglichen Nachfolger für Salah nahe. Danach gefragt, welchen japanischen Nationalspieler Liverpool gut gebrauchen könnte, sagte Endo: "Vielleicht Kubo." Takefusa Kubo, aktuell bei Real Sociedad aktiv, sei "der Spieler, der ihn (Salah, d. Red.) aus der Nationalmannschaft ersetzen kann", so Endo weiter.