Das Football-Stadion der New Yorker NFL-Teams Giants und Jets hatte bereits zuvor den Zuschlag für das Finale der Fußball-WM 2026 erhalten. Weitere Austragungsorte im kommenden Sommer sind Atlanta, Charlotte, Cincinnati, Los Angeles, Miami, Nashville, Philadelphia, Seattle, Washington, D.C. und Orlando, wo gleich zwei Stadien ausgewählt wurden.
"Dieser neue FIFA-Wettbewerb ist ein Paradebeispiel für gelebte Solidarität und Inklusion im Vereinsfußball", sagte Infantino: "Die besten Vereine aus Afrika, Asien, Zentral- und Nordamerika sowie Ozeanien bekommen bei dieser fantastischen neuen Weltmeisterschaft die Gelegenheit, gegen die Top-Teams Europas und Südamerikas anzutreten. Das wird dem Vereinsfußball und der Talententwicklung weltweit einen enormen Schub verleihen."
Der Austragungsort für das Eröffnungsspiel ist noch unbekannt. 32 Teams treten 2025 bei der Klub-WM an, gespielt wird in acht Vierergruppen. Die Auslosung findet im Dezember statt. Aus deutscher Sicht sind Rekordmeister Bayern München und Borussia Dortmund qualifiziert.
Das Turnier wird als wichtiger Test im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko angesehen. Der Wettbewerb stößt aber auch auf Widerstand. Gegner der Klub-WM sagen, dass das Event den ohnehin schon überfüllten Spielplan noch weiter verdichtet und die Belastung der Spieler erhöht.
Die FIFA will das Turnier alle vier Jahre austragen. Für 2029 steht noch kein Ausrichter fest.