Der französische TV- und Radio-Moderator Cyril Hanouna sieht Kylian Mbappés Entscheidung, Paris Saint-Germain vergangenen Sommer in Richtung Real Madrid zu verlassen, als großen Fehler an.
"Mit dem Wechsel zu Real Madrid hat er den größten Fehler seines Lebens gemacht", sagte Hanouna, der bekanntlich ein enges Verhältnis zu PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi pflegt, bei C8.
Hanouna weiter über Mbappé: "Er befindet sich in einer Abwärtsspirale. Mbappé hätte bei PSG bleiben sollen, mit diesem Verein die Champions League und bei diesem Verein den Ballon d'Or gewinnen sollen."
Mbappé galt schon seit Jahren als das Top-Transferziel von Real, bereits 2022 stand er dicht vor einem Wechsel zu den Königlichen. Seinerzeit verlängerte er dann aber doch seinen Vertrag in Paris noch einmal.
Im vergangenen Sommer war es dann so weit, nach Ablauf seines Vertrages bei den Parisern ging der französische Stürmerstar ablösefrei nach Madrid. PSG habe Mbappé "alles gegeben", betonte Hanouna. "Es hätte sein Klub werden können. Er wäre der Boss bei PSG gewesen."
Mbappé kann bisher an PSG-Leistungen nicht anknüpfen
Seit 2017 hatte Mbappé in 308 Pflichtspielen satte 256 Tore für PSG erzielt. Unter anderem gewann der heute 25-Jährige mit den Hauptstädtern sechs französische Meistertitel und viermal den nationalen Pokal.
Bei Real verlief Mbappés erste Zeit nicht ganz so gut wie erhofft. Immerhin kam der Angreifer in bis dato 19 Einsätzen für die Spanier auf zehn Tore und zwei Assists, dennoch sieht er sich immer wieder Kritik ausgesetzt.
Am Mittwochabend will Mbappé seine Torquote bei Real weiter verbessern. Dann sind die Königlichen in LaLiga bei Athletic Bilbao zu Gast.