Drei Minuten vor Schluss machte Edin Dzeko am vorigen Premier-Leage-Spieltag das 2:1 für Manchester City gegen Fulham. Eigentlich ein Grund zur Freude für die Citizens, doch Stürmer Sergio Agüero, der zum zwischenzeitlichen Ausgleich traf, machte jetzt seinem Ärger Luft. Er wirft den Schiedsrichtern vor, ausländische Spieler zu benachteiligen.
Ausgangspunkt für die Kritik des Argentiniers war ein umstrittener Elfmeter, den Fulham nach zehn Minuten zugesprochen bekam und Ex-Bundesligastar Mladen Petric verwandelte. "Eine falsche Entscheidung", meint Agüero, vor allem weil die Strafstoß-Forderungen seiner Mitspieler Tevez und Zabaleta von Schiedsrichter Halsey abgewunken wurden.
Zu der Behandlung ausländischer und einheimischer Spieler in der Premier League, sagt der Nationalspieler weiter: "Hier in England spielen fast so viele Ausländer wie englische Spieler. Die Engländer werden ein kleines bisschen bevorteilt."
Auch wenn das schon normal sei, finde er es "nicht richtig, dass manche Spieler Privilegien genießen, die andere nicht bekommen".
Sergio Agüero im Steckbrief