Aufgrund des dichten Spielplans in England war Wenger in den letzten Wochen immer wieder gezwungen, Rotationen im Team vorzunehmen. "Ich versuche, darauf zu achten, ob jemand eine Verschnaufpause benötigt", erklärte der 66-Jährige. "Es ist leichter, den Kader zu fokussieren und zu motivieren, wenn man viele Spiele hat", sagt der Franzose weiter.
"Natürlich kann es zum Saisonende zu Ermüdung und Verletzungen kommen", beteuert der Coach, dennoch ist Wenger selbstbewusst: "Man kann nicht sagen, dass wir kein großer Klub sind und in großen Wettbewerben nicht mithalten können. Das ist wichtig."
"Bayern München spielt jedes Jahr um den Titel. Barcelona oder Real Madrid spielen jedes Jahr um den Titel. Warum? Weil sie große Klubs sind", meinte Wenger. Daran gelte es sich zu orientieren und eben auch ein "großer Klub" zu bleiben.
Arsenal steht in der Premier League an der Tabellenspitze, auch im FA Cup sind die Gunners noch im Rennen. In der Königsklasse treffen sie im Achtelfinale auf den amtierenden Sieger FC Barcelona.
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