Roman Abramowitsch hat sein Portemonnaie mal wieder am weitesten geöffnet. Der Klub des russischen Milliardärs zahlte seinen Stars in der Saison 2014/15 laut der englischen Handelsregisterbehörde 215,6 Millionen Pfund (ca. 290 Millionen Euro) an Gehältern. Damit setzt sich der FC Chelsea wieder an die Spitze der englischen Vereine, dicht gefolgt von Manchester United.
2011/12 hatte Manchester City die Blues in der Liste der am meisten zahlenden Premier-League-Klubs von der Spitze abgelöst. Während die Skyblues jedoch ihre Gehälter leicht senken konnten, erhöhte der amtierende Meister das Salär seiner Spieler um 25 Millionen Pfund und zog damit wieder vorbei.
Auch der zweite Klub aus Manchester, United, verzeichnete einen leichten Rückgang seiner Spielergehälter. Mit 203 Millionen Pfund (ca. 272 Millionen Euro) zahlen die Red Devils jedoch noch immer am zweitmeisten. Dahinter folgt Manchester City mit 193,5 Millionen Pfund (ca. 259 Millionen Euro). Mesut Özil und der FC Arsenal liegen mit 192,2 Millionen Pfund (ca. 258 Millionen Euro) ebenfalls nahe an der 200 Millionen-Pfund-Marke.
Zum Vergleich: Deutschlands Marktführer FC Bayern wendete im vergangenen Geschäftsjahr 227,3 Millionen Euro für Gehälter auf.
Alles zum FC Chelsea