"Ich habe den Job des Trainers gemacht, mit Ausnahme der Interviews", erklärte Buvac gemäß The Athletic in einem Interview auf dem YouTube-Kanal des russischen Journalisten Nobel Arustamyan. Das Video ist mittlerweile von der Plattform genommen.
Der Bosnier, der aktuell Sportdirektor beim russischen Erstligisten Dinamo Moskau ist, sagte weiter: "Ich habe versucht, mein Team so gut es geht zu beeinflussen, damit es erfolgreich ist."
Gleichzeitig stellte er aber auch klar, dass er die Rolle im Hintergrund selbst gewählt habe. "Im Moment will ich kein Trainer sein. Wenn mich Barcelona anruft, denke ich darüber nach, sonst nicht", sagte er.
In Liverpool soll die Rolle von Pep Lijnders, eines anderen Klopp-Assistenten, mit der Zeit immer wichtiger geworden sein. Zudem sei der Niederländer nach Angaben des Klopp-Biographen Raphael Honigstein bei den Spielern beliebter als Buvac gewesen. Das führte zur Trennung, die nicht im Guten verlief, wie Buvac auf Nachfrage verdeutlichte.
Auf die Frage, ob er Klopp zum Titel in der Premier League im Sommer gratuliert habe, antwortete er: "Das habe ich nicht. Ich habe mich für Liverpool, die Fans und die Spieler gefreut."