Unter Thomas Tuchel spielt Hudson-Odoi derzeit nur eine untergeordnete Rolle und kam in der kürzlich gestarteten Premier-League-Saison noch nicht zum Einsatz. Tuchel besteht jedoch auf einen breiten Kader und möchte das Eigengewächs daher in seinen Reihen halten.
Die Entscheidung der Blues ist auch der Tatsache geschuldet, dass die Verhandlungen mit den beiden Wunschspielern Jules Kounde (FC Sevilla) und Saul Niguez (Atletico Madrid) ins Stocken geraten sind.
Bei Kounde beharrt Sevilla weiterhin auf eine Summe von 65 Millionen Euro - zu viel für die Blues. Problem bei einem Niguez-Transfer ist eine von Atletico geforderte Klausel im Leihvertrag, die einen Kauf im Anschluss für rund 40 Millionen Euro wahrscheinlich machen würde.
Hudson-Odois Vertrag an der Stamford Bridge läuft nach einer Verlängerung im Herbst 2019 noch bis 2024.