Demnach gab es wohl ein Treffen zwischen Trainer Ole Gunnar Solskjaer und Sportdirektor John Murtough, bei dem besprochen wurde, dass Haaland den Vorzug vor einer möglichen Verpflichtung von Harry Kane (Tottenham Hotspur) hat.
Der norwegische Coach gelte als großer Befürworter von einem Transfers des BVB-Stürmers. Der 21-Jährige besitzt übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine Ausstiegsklausel nach der aktuellen Saison. Diese beläuft sich angeblich auf bis zu 90 Millionen Euro.
Neben den Red Devils waren in den vergangenen Wochen und Monaten auch zahlreiche weitere Top-Klubs mit Haaland in Verbindung gebracht worden. So sollen Real Madrid, United-Rivale Manchester City und Paris Saint-Germain ebenfalls großes Interesse an Haaland zeigen.
Mit dem FC Barcelona hat sich hingegen schon ein Spitzenverein aus dem Rennen um den Norweger verabschiedet. Das bestätigte Vizepräsident Rafa Yuste am Sonntag in einem Interview mit der Mundo Deportivo.
Der BVB hat jedoch noch nicht die Hoffnung auf einen Haaland-Verbleib über den Sommer hinaus verloren. Das Arbeitspapier des Torjägers läuft noch bis 2024.
"Es ist ja auch nicht wirklich entschieden, ob er denn im Sommer geht. Warten wir doch mal ab", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Ende September im Sport1-Doppelpass und schob nach: "Der Schlüssel liegt nur bei Erling, er alleine entscheidet."