"Manchester United hat Paul Pogba zurückgeholt, weil sie Sir Alex Ferguson demütigen wollten", behauptete Evra im Podcast "Stick to Football".
Pogba war 2009 von AC Le Havre in die Jugend der Red Devils gewechselt. Der Mittelfeldspieler konnte sich unter Trainer Sir Alex Ferguson aber nicht richtig durchsetzen.
2012 schloss sich Pogba ablösefrei Juve an, vier Jahre später - Ferguson war seit 2013 nicht mehr im Amt - kehrte der heute 31-Jährige für eine Ablöse von 105 Millionen Euro nach Manchester zurück.
"Ich habe Paul gesagt, dass er nicht zurückgehen soll, weil er zu Real Madrid wollte und Madrid ihn wollte, aber Präsident Florentino Perez war er zu teuer", so Evra weiter, der von 2006 bis 2014 für United aktiv war.
"Der Verein war glücklich, weil sie Trikots verkaufen konnten - die Kinder lieben Pogba. Die kommerzielle Seite war wichtiger als alles, was auf dem Spielfeld passiert ist", sagte der Franzose.
Pogba wurde 2022 erneut zu Juventus transferiert, wo er noch bis 2026 unter Vertrag steht. In der vergangenen Saison kam er lediglich in zwei Pflichtspielen zum Einsatz, ehe er wegen Dopings lange gesperrt wurde.