"Wo soll er sich denn umziehen?": Premier-League-Legende ätzt nach Verpflichtung von João Félix gegen den FC Chelsea

Für Chelsea wäre ein Deal für den portugiesischen Nationalspieler, der bereits in der Rückrunde der Saison 2022/23 nach London ausgeliehen war, der zehnte Transfer des Sommers, nachdem bereits Pedro Neto, Kiernan Dewsbury-Hall, Filip Jörgensen, Omari Kellyman, Aaron Anselmino, Renato Vega, Caleb Wiley, Marc Guiu und Tosin Adarabioyo gekommen waren.

Chelsea hat aktuell 43 Spieler unter Vertrag, die für die erste Mannschaft in Frage kommen. Davon führt der Klub selbst 33 als Teil des Teams auf, zehn Akteure, wie unter anderem Raheem Sterling, sind momentan außen vor. Am Wochenende sorgten Bilder aus dem vollbelegten Fitnessraum der Blues für Aufsehen, in dem sich die Spieler auf ihre Einsätze vorbereiten.

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"Die Spieler müssen aufhören, bei Chelsea zu unterschreiben"

Carragher sagte zur Situation an der Stamford Bridge: "Chelsea muss aufhören, Spieler zu kaufen. Und die Spieler müssen aufhören, bei Chelsea zu unterschreiben. Warum sollte ich als Spieler zu Chelsea gehen? Der einzige Grund wäre, dass dein Berater sagt 'Wir haben einen Deal über sieben Jahre für viel Geld'. Ich verstehe nicht, wie man als Spieler einen Sieben-Jahres-Vertrag unterschreiben kann."

Auf die Nachfrage, ob die vielen Transfers Teil des neuen Chelsea-Plans seien, eine junge und spannende Mannschaft aufzubauen, erwiderte Carragher: "Aber es ist doch nichts da! Das ist keine junge und spannende Mannschaft. Die holen jetzt João Félix, aber wo soll der spielen? Vor einer Woche holen sie Neto. Wo soll der spielen, wenn man schon Cole Palmer hat? Wo soll Nkunku spielen? Jetzt fragt man sich, wo João Félix spielen soll - und wo soll der sich im Trainingszentrum umziehen? Das meine ich todernst. Wenn man 40 Spieler hat, wie passen die alle in eine Kabine? Wie kann man da eine Trainingseinheit machen?"

Chelsea hofft darauf, die Verpflichtung von João Félix so schnell wie möglich abzuschließen, denn schon am Donnerstag steht das nächste Pflichtspiel für die Blues an: Dann geht es in der Qualifikation zur Europa Conference League gegen Servette Genf aus der Schweiz. Am Wochenende muss die Mannschaft von Trainer Enzo Maresca bei den Wolves in Wolverhampton antreten.