"Eine Zahlung von 222 Millionen Euro durch einen Investor für einen Fußballer verzerrt den Wettbewerb im europäischen Fußball massiv", sagte der frühere CDU-Ministerpräsident von Baden-Württemberg der Bild-Zeitung.
Bereits am vergangenen Freitag hatte die internationale Spielergewerkschaft FIFPro von der EU-Kommission eine Überprüfung der Vorgänge bei Neymars Transfer gefordert. Die FIFPro erwartet von Brüssel eine Untersuchung "des Geldflusses von Transfergebühren in der EU und deren Einflusses". Nach eigenen Angaben liegt der EU-Kommission inzwischen auch eine offizielle Beschwerde über Neymars Transfer vor.