Das Gerangel zwischen dem AC Mailand und Los Angeles Galaxy um David Beckham nimmt kein Ende. AC-Geschäftsführer Galliani will das Angebot angeblich nicht mehr erhöhen.
Der AC Mailand will das Angebot für einen Wechsel des englischen Fußball-Superstars David Beckham von Los Angeles Galaxy zum norditalienischen Serie-A-Klub nicht erhöhen.
"Wir haben ein Angebot eingereicht, das der Klub für angemessen hält, wenn man bedenkt, dass David am 30. November ohne Ablöse wechseln kann", sagte Milans Geschäftsführer Adriano Galliani der italienischen Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport".
Galliani: "Kein Sinn, mehr auszugeben"
"Ich habe Erfahrung bei Spielerverhandlungen. Für europäische Verhältnisse macht es keinen Sinn, mehr auszugeben", erklärte Galliani.
Medienberichten zufolge soll der UEFA-Cup-Gegner von Werder Bremen drei Millionen Euro für den bis zum 8. März von den Amerikanern ausgeliehenen Beckham geboten haben, Galaxy verlangt jedoch zwölf Millionen Euro.
Galaxy-Boss: "Angebot aus Mailand ist lächerlich"
Das vom AC Mailand vorgelegte Angebot sei lächerlich, hatte Galaxy-Boss Tim Leiweke am Freitag kommentiert.
Laut "Gazzetta" hofft Beckham nunmehr von Galaxy die Genehmigung zu erhalten, bis zum 31. Mai bei Milan spielen zu dürfen, um dann am 6. Juni zum Spiel von Galaxy in Toronto zur Verfügung zu stehen.
Mit dieser Lösung könnte Beckham bis zum Ende der italienischen Meisterschaft beim AC Mailand auflaufen. Die Saison der amerikanischen Major League Soccer (MLS) beginnt jedoch bereits am 9. März. Laut "Gazzetta dello Sport" laufen die Verhandlungen weiterhin auf Hochtouren.
Steckbrief von David Beckham