Fünf Jahre nach dem Ende der Skandal-Saison 2005/06 wies das Sportgericht des italienischen Verbandes FIGC eine Klage von Rekordgewinner Juventus Turin auf Wiedereinsetzung als Titelträger am Freitag ab.
Die wegen ihrer Verwicklungen in Spielmanipulationen als damaliger Meister abgesetzten Turiner hatten ihre Klage damit begründet, dass neuen Erkenntnissen aus dem noch laufenden Strafprozess wegen der Affäre zufolge auch ihr am "Grünen Tisch" eingesetzter Nachfolger Inter in der betroffenen Spielzeit an Absprachen beteiligt gewesen war.
Das FIGC-Gericht sah die Gründe für die Klage allerdings als nicht ausreichend an.
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