Moggi war zur Last gelegt worden, er habe Spiele verschoben und Schiedsrichter bestochen. Auch der frühere Geschäftsführer von Juventus, Antonio Giraudo, wurde wegen Verjährung freigesprochen.
Mit dem Urteil ist die juristische Seite des Wettskandals von 2006 abgeschlossen. "Ein riesiges Verfahren, das neun Jahre lang gelaufen ist, hat zu nichts geführt", betonte Moggi. Als zentrale Figur war er in erster Instanz zu fünf Jahren und vier Monaten Gefängnis verurteilt worden, dagegen hatte er Berufung eingelegt. Die Haftstrafe war zweitinstanzlich 2013 auf zwei Jahre und vier Monate verkürzt worden.
Moggi war zusätzlich zu einem lebenslangen Berufsverbot im Fußball verurteilt worden, Turin wurden die Meistertitel aus den Jahren 2005 und 2006 aberkannt.
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