Der Transfer von Samuel Eto'o von Champions-League-Sieger FC Barcelona zum englischen Premier-League-Klub Manchester City kommt nicht zustande.
"Die Umstände sind so, dass der Wechsel nicht abgewickelt werden konnte", sagte Manchesters Vorstandschef Garry Cook auf der Homepage der Citizens: "Jetzt ist für uns die Zeit gekommen, andere Möglichkeiten zu verfolgen." Am Freitag kursierten Gerüchte über ein 24-Stunden-Ultimatum an Eto'o. Das ist nun offensichtlich abgelaufen.
Ein Gehalt von zehn Millionen Euro
Eto'o soll im Juni nach Angaben von Barcelonas Präsident Joan Laporta ein Angebot in "stratosphärischer Höhe" von Manchester City bekommen haben.
Allerdings berichteten spanische Medien zuletzt auch, dass der 28 Jahre alte Kameruner angeblich zehn Millionen Euro Gehalt pro Saison gefordert und damit die Briten abgeschreckt hätte. Eto'o hat bei Barca einen Vertrag bis 2010.
Xabi klingelt bei Rafa durch: In der Offensive hat Real Madrid mit Cristiano Ronaldo, Kaka und Karim Benzema schon ordentlich auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Für die Abwehr wurde Raul Albiol vom FC Valencia verpflichtet. Fehlt also noch ein defensiver Mittelfeldspieler. Und dafür steht schon seit Amtsübernahme von Florentino Perez der Liverpooler Xabi Alonso ganz oben auf der Liste.
Allerdings forderten die Reds zuletzt angeblich 47 Millionen Euro für den 27-jährigen Spanier. Reals Sportdirektor Jorge Valdano meinte daraufhin, dass der Transfer in Weite Ferne gerückt ist.
Nun hat der Spieler selbst offenbar die Initiative ergriffen. Laut dem spanischen TV-Sender "La Sexta" hat der Nationalspieler am Freitag seinen Teammanager Rafael Benitez angerufen und ihn um die Freigabe gebeten.
Einem Bericht der "AS" zufolge, soll die Forderung Liverpools mittlerweile auf 35 Millionen Euro gefallen sein. Bei Real liegt das Limit aber bei 27 Millionen.
Erst kürzlich hatte Benitez sowohl Alonso als auch Javier Mascherano, der vom FC Barcelona umworben wird, als unverkäuflich erklärt. Falls doch einer der beiden gehen sollte, haben die Reds laut "Independent" den 21-jährigen Lee Cattermole von Wigan Athletic im Blick
Ibra bleibt bei Inter: Den Titel des bestbezahlten Fußballer der Welt musste Zlatan Ibrahimovic an Cristiano Ronaldo abgeben und auch ein Wechsel scheint sich zerschlagen zu haben, da Real jetzt Benzema hat und Barca weiter an Villa baggert und mit Eto'o immer noch gut bestückt ist.
Für den Schweden aber kein Problem. "Ich bin hier so glücklich wie am ersten Tag", sagte Ibrahimovic dem vereinseigenen Fernsehsender. Auf die Frage, ob er denn die Zeitungen in letzter Zeit gelesen habe, antwortete er: "Ja, ich habe allerdings überhaupt nichts Interessantes gefunden."
Argentinischer Kaka für Palermo: Dem US Palermo ist ein echter Coup gelungen. Die Sizilianer sicherten sich die Dienste des 20-jährigen Javier Pastore. Der Mittelfeldspieler, der in seiner Heimat als argentinischer Kaka gehandelt wird, unterschrieb einen Vertrag bis 2014. Über die Ablöse wurde noch nichts bekannt.
Rücktritt vom Rücktritt? Eigentlich hatte sich Pavel Nedved aufs Karriereende eingestellt. Doch nun eröffnen sich auf seine alten Tage noch mal ungeahnte Möglichkeiten. Wie "Tuttosport" berichtet hat Inter Mailand dem Juve-Idol einen Zwei-Jahresvertrag angeboten.
Der Tscheche soll bis Montag Zeit haben, sich die Sache zu überlegen. Nun will auch Juve plötzlich wieder, dass der 36-Jährige weitermacht. "Ich weiß, dass sich Ciro Ferrara mit Pavel unterhalten hat. Pavel weiß, dass ihm bei uns immer alle Türen offen stehen", so Juve-Boss Cobolli Gigli zu "SkyItalia".
Keine Angebote: Über angebliche Angebote von Manchester United für Sergio Agüero und Davide Santon wurde in letzter Zeit spekuliert. Nun stellten sowohl Atletico-Präsident Enrique Cerezo als auch Santon-Berater Renzo Contratto klar, dass es keine Anfragen der Red Devils gegeben habe.
Benjani für Roque: Nach dem Abgang von Roque Santa Cruz sind die Blackburn Rovers noch auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz. Laut "Lancashire Telegraph" ist Sam Allardyce nun bei Santa Cruz' neuem Team Manchester City fündig geworden. Benjani Mwaruwari soll es Big Sam angetan haben.
Der Kader des FC Barcelona