"Ich bin überzeugt, dass er gewinnen wird. Es wäre ungerecht, wenn er es nicht täte, denn alle wissen, dass er der beste Spieler der Welt ist", sagte der schwerreiche Bauunternehmer am Freitag.
Der Portugiese Ronaldo, Weltfußballer von 2008, steht neben Franck Ribéry von Triple-Gewinner Bayern München und Lionel Messi vom FC Barcelona im Kampf um den "Ballon d'Or" in der Endauswahl. Der Argentinier Messi hatte die Trophäe des Weltverbandes FIFA in den vergangenen vier Jahren gewonnen.
Messi in ungewohnter Rolle
Ähnlich wie Perez für Ronaldo hatte sich Bayern-Präsident Uli Hoeneß für den Franzosen Ribéry stark gemacht. "Es gibt keinen einzigen Spieler auf der Welt, der das mehr verdient hätte als Franck. Und wenn er es nicht wird, ist das eine Riesensauerei", sagte Hoeneß.
Messi gilt in der Wahl diesmal als leichter Außenseiter, da der kleine Argentinier in dieser Saison mit mehreren Verletzungen zu kämpfen hatte.
Zuletzt hatte sich Hoeneß kritisch über eine Fristverlängerung für die Stimmenabgabe bis zum 29. November geäußert. Bei den Bayern befürchtet man, dass dadurch der zuletzt extrem starke Ronaldo bessere Karten haben könnte. Wahlberechtigt sind die Nationaltrainer und Kapitäne der 209 FIFA-Mitgliedsverbände sowie ausgewählte Journalisten.
Cristiano Ronaldo im Steckbrief