Atletico beobachtet Costas Chelsea-Probleme

Von SPOX
Diego Costa steht im Fokus von Atletico Madrid
© getty

Dass der chinesische Klub Tianjin Quanjian Diego Costa beinahe 35 Millionen Euro pro Jahr offerierte - eine Summe, die viermal so hoch ist wie sein aktuelles Gehalt beim FC Chelsea - blieb auch Atletico Madrid nicht verborgen. Die Spanier haben nach wie vor großes Interesse daran, den Stürmer zurückzuholen.

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Von dem horrenden Angebot aus China wurde der 28-Jährige scheinbar dermaßen aus der Bahn geworfen, dass er in der Partie gegen Leicester City nur zuschauen durfte und nach einem Disput mit einem Fitnesstrainer dazu verdonnert wurde, bis Dienstag alleine zu trainieren.

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Den Aufruhr an der Stamford Bridge will Atletico nutzen. Dass Chelsea-Trainer Antonio Conte es nicht schaffte, die brisante Situation zu beruhigen, sollte den Spaniern zusätzlich in die Karten spielen. Costa wollte die Blues ohnehin in Richtung Madrid verlassen. Der Premier-League-Klub kündigte nun jedoch an, die Rojiblancos, die bereits im Sommer versuchten, den Stürmer zurückzuholen, bei der FIFA zu melden, sollten sie ihre Bemühungen um den Torjäger nicht einstellen.

Der spanische Nationalspieler soll zumindest bis zum Sommer auf der Insel bleiben, um den fünfmaligen englischen Meister im Titelrennen zu unterstützen und Chelsea die Zeit zu geben, die Situation neu abzuwägen.

Ein weiterer Nebenbuhler, der FC Barcelona, scheint im Wettbieten um Costa frühzeitig auszusteigen. Momentan wird ein Stürmer nicht unbedingt gebraucht, der finanzielle Fokus wird eher auf die Vertragsverlängerung mit Lionel Messi gelegt.

Diego Costa im Steckbrief

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