"Ich werde mein Leben geben": Kylian Mbappé bei Real Madrid von 80.000 Fans empfangen

SID
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Superstar Kylian Mbappé ist mit einer gigantischen Show bei Real Madrid vorgestellt worden. Mehr als 80.000 Fans empfingen den 25-Jährigen am Dienstag frenetisch im Estadio Santiago Bernabeu - einzig Cristiano Ronaldo hatte bei seiner Real-Präsentation vor 15 Jahren ein ähnliches Interesse erzeugt.

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"Es ist unglaublich. Ich bin sehr glücklich, Teil des Vereins meiner Träume und des größten Vereins in der Geschichte des Fußballs zu sein", sagte Mbappé: "Ich habe von diesem Tag geträumt, seit ich ein Kind bin. Ich werde mein Leben für diesen Verein und dieses Wappen geben."

Zuvor hatte der französische Starstürmer trotz des Nasenbeinbruchs, den er bei der EM erlitten hatte, den Medizincheck bestanden und unter den Augen von Real-Präsident Florentino Perez seinen Fünfjahresvertrag unterzeichnet.

Auch zahlreiche Vereinsikonen wie Ex-Erfolgstrainer Zinedine Zidane oder Raul verfolgten die Präsentation im Stadion. Perez sprach von einem "historischen Event".

Die Eintrittskarten für die Mbappé-Vorstellung waren im Vorfeld kostenlos vergeben worden, dennoch tauchten laut spanischen Medienberichten zahlreiche Tickets zu horrenden Preisen auf dem Schwarzmarkt auf.

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Kylian Mbappé erhält bei Real die Rückennummer "9"

Mbappé erhält beim Champions-League-Rekordsieger die Rückennummer "9" und folgt damit auf Real-Ikonen wie Karim Benzema oder Brasiliens Ronaldo.

Gemeinsam mit Vinicius Junior, Jude Bellingham und Co. soll er bei den Königlichen eine neue Ära prägen. Mitte August wird er das erste Pflichtspiel für den spanischen Meister bestreiten.

Mbappé kommt ablösefrei von Paris-Saint Germain - sein Wechsel war bereits Anfang Juni bekannt gegeben worden. Als Handgeld soll er kolportierte 100 Millionen Euro erhalten, sein Jahresgehalt liegt geschätzt bei 15 Millionen Euro netto.

Frankreichs Kapitän, der mit der Nationalmannschaft bei der EM im Halbfinale an Spanien gescheitert war, hatte seit 2017 für Paris gespielt. Den Traum vom Champions-League-Triumph konnte er sich dort in sieben Jahren nicht erfüllen.

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