Der 33-Jährige war im März bei Fenerbahce suspendiert worden. Wenige Tage später bekräftigte sein Berater Erkut Sögüt, dass sein Klient weiterhin beim türkischen Klub bleiben wolle: "Er will seinen Beitrag leisten. Er will spielen, er will 90 Minuten auf dem Feld bleiben."
Özil kündigte nun selbst an, sich in den Kader zurückkämpfen zu wollen. "Ich werde hart arbeiten und mich immer bereithalten", schrieb der ehemalige deutsche Nationalspieler: "Ich hatte mein Karriereziel erreicht, indem ich einen 3,5-Jahres-Vertrag mit Fenerbahce, meiner Jugendliebe, unterschrieb, ohne für die ersten sechs Monate bezahlt zu werden."
Anschließend gab es Ärger mit seinem neuen Klub. Im November hatte sich Vereinspräsident Ali Koc bereits beklagt, dass sich Özil endlich auf seine Arbeit konzentrieren müsse. "Er muss seine geschäftlichen Angelegenheiten beiseite legen und sich mehr darauf konzentrieren, wie er für Fenerbahce den besten Beitrag leisten und sein Bestes geben kann", sagte Koc. Im März erfolgte schließlich die Suspendierung.
Im vergangenen Jahr war der Offensivspieler vom FC Arsenal in die Türkei gewechselt. Sein Vertrag beim neunzehnfachen türkischen Meister läuft noch bis 2024. Zuletzt gab es Spekulationen über seine Zukunft, ein Wechsel Für Özil selbst aber offenbar nicht.