Medien: Tevez-Eklat weitet sich aus

Von Tickerer: Matthias Tröndle / Jan Konietzny
Nach dem Ekalt im Spiel gegen die Bayern soll Carlos Tevez weitere vier Wochen suspendiert werden
© Getty
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15.35 Uhr: Dortmunds Lucas Barrios wird nach Angaben des "Kicker" auch gegen Bremen zunächst auf der Bank Platz nehmen. Schon gegen Augsburg kam der Paraguayer nicht über eine Jokerrolle hinaus. BVB-Trainer Jürgen Klopp sagte, dass Barrios zwar an Fitness zugelegt habe, es aber momentan noch nicht über die ganze Spieldauer reiche. Für ihn wird weiter Robert Lewandowski stürmen.

15.20 Uhr: Und auch das Tor-Phantom steht vor seinem Comeback! Marek Mintal von Hansa Rostock könnte am Freitag gegen die Löwen, nach überstandener Adduktoren- und Bauchmuskelzerrung, in die Startelf zurückkehren. Mintal sicherte sich in der Saison 2004/2005 mit 24 Treffern die Torjägerkanone.

15.08 Uhr: Laut "Mirror Football" buhlen Liverpool, Manchester United und Arsenal um die Dienste von Matt Lecointe. Der rechte Flügelstürmer ist erst 16 Jahre alt und geht momentan für Plymouth Argyle in Englands vierthöchster Spielklasse auf Torejagd. Lecoint wird aufgrund seines Alters und seiner Spielweise mit Alex Oxlade-Chamberlain von Arsenal verglichen.

14.44 Uhr: Nach der Nicht-Qualifikation der Belgier huldigt die belgische Presse der deutschen Nationalmannschaft:

De Morgen: "Die Roten Teufel starten schwungvoll, aber schleichen dann chancenlos weg. Sie begannen aggressiv und stark, aber sie stießen auf ein im Sturm gnadenloses Deutschland. Auf die Teufel wartet wiederum ein Jahr im internationalen Sumpf bis zum Beginn der WM-Qualifikation für Brasilien 2014. Die 'Mannschaft' war einfach zu stark, ein Team, dass man siezen muss."

Het Nieuwsblad: "Man darf die Hoffnung nicht aufgeben und muss in die Zukunft schauen. Die Roten Teufel gingen gegen Deutschland chancenlos unter. Nur Witsel und Mignolet konnten sich über die gesamte Spielzeit behaupten. Die anderen Teufel waren zu wechselhaft und wurden einfach weggespielt - eine schmerzhafte Wahrheit."

La Dernière Heure: "Die Enttäuschung ist groß, zum fünften Mal hintereinander hat Belgien ein großes Turnier verpasst. Deutschland war einfach zu stark und teuflisch effektiv."

De Standaard: "Die Operation Hoffnung dauerte 30 Minuten. Unter den Anfeuerungsrufen eines fantastischen belgischen Publikums träumten die Roten Teufel eine halbe Stunde vom 'Wunder von Düsseldorf'. Aber in der folgenden Stunde demonstrierte die 'Mannschaft' unerbittlich, welchen Weg diese Generation noch zurückzulegen hat."

14.34 Uhr: Ein weiterer positiv verlaufener Heilungsprozess ist der von Alexander Hleb. Der Weißrusse in Diensten des VfL Wolfsburg könnte nach seiner Knieverletzung möglicherweise schon am Samstag im Heimspiel gegen Nürnberg im Kader stehen. "Mein Knie sieht gut aus. Die Muskulatur wächst immer weiter, und ich bin insgesamt sehr zufrieden", sagte Hleb. Auch nach einer intensiven Sprinteinheit zeigte er sich rundum zufrieden: "Ich spüre die Unterstützung des Trainers und der Mannschaft und gebe alles, um wieder in Form zu kommen." Der 30-Jährige ist vom FC Barcelona ausgeliehen und verursacht den Wölfen nur Kosten, wenn er auch wirklich zum Einsatz kommt.

14.24 Uhr: Aufatmen beim VfB Stuttgart. Verteidiger Khalid Boulahrouz hat seine Knöchelverletzung überstanden. Der Kanibale konnte beim Abschlusstraining der Niederlande zum Schweden-Spiel wieder mittrainieren. Somit steht der 29-Jährige den Schwaben gegen Hoffenheim wieder zur Verfügung.

14.07 Uhr: Bayern-Ersatztorwart Hans Jörg Butt hat sich in der "Sport-Bild" zu Wort gemeldet. Er sprach unter anderem über den Gegentorrekord und sein Karriereende:

Über den Gegentorrekord: "Das ist kein Rekord den Manuel alleine holen kann. Es lag damals auch nicht alleine an Timo Hildebrand. Mario Gomez ist ach nicht alleine Torschützenkönig geworden. Er hat sich ja nicht den Ball bei mir abgehollt, ist alleine nach vorne gerannt und hat das Tor gemacht. Da haben wir sehr gut funktioniert und Chancen für ihn konstruiert. Nur so lange wir als Ganzes funktionieren, können wir auch als Einzelne erfolgreich sein. Natürlich will Manuel diesen Rekord. Alle Abwehrspieler, der Trainer und die Stürmer würden sich darüber freuen - weil mit jeder Minute ohne Gegentor die Chancen auf den Titel steigen. Das wäre ein Team-Rekord."

Ob die Euphorie gefährlich werden kann: "Wir sind gefestigt. Wir hatten vergangene Saison eine enttäuschende Saison, die noch in den Köpfen ist, und die uns ermahnt, nichts auf die leichte Schulter zu nehmen. Sicher ist es übertrieben, jetzt zur Meisterschaft zu gratulieren oder vom Champions-League-Finale zu sprechen. Aber wir können diesen Hype gut einordnen. Wir werden nicht durchdrehen."

Ob man an Stelle von Manuel Neuer einen Dortmund-Fan ins Tor stellen könnte: "Natürlich hat Manuel einen großen Anteil. Aber wir spielen auch anders als vergangene Saison. Wir sind unheimlich aggressiv bei Ballerverlust. Unser Gegner hat keine drei Ballkontakte, dann haben wir ihn wieder erobert. Wie soll jemand so ein Tor schießen? Trotzdem ist mir mit Manuel wohler als mit einem Fan."

Über das perfekte Karriereende: "Wenn ich im Champions-League-Finale einen großen Teil dazu beitragen würde, den Titel nach München zu holen. Aber ich bin kein Träumer. Ich bin froh, bei Bayern meine Karriere beenden zu können und danach weiter beim FC Bayern tätig zu sein.

Ob er traurig wäre, wenn seine Karriere ohne weiteres Pflichtspiel endet: "Ich habe kein Problem damit, anderen den Erfolg zu gönnen. Mir geht es sehr gut."

13.48 Uhr: BLOG Weitere Blog-Lektüre erwünscht? Kein Problem: Sind die deutschen Talente Weltspitze? Dieser Frage geht User haching02 am Beispiel von Mario Götze auf den Grund.

13.32 Uhr: Der Eklat um Carlos Tevez von Manchester City nimmt immer größere Ausmaße an. Laut "Sun" möchte City den Angreifer nun für weitere vier Wochen aus dem Verkehr ziehen. Der FA-Cup-Sieger wird dieses Anliegen der PFA vorlegen und somit den Wünschen von Roberto Mancini nachkommen. Außerdem wollen die Citizens seine Geldstrafe auf 1,2 Millionen Euro anheben. Dies entspricht ungefähr vier Wochengehältern des Argentiniers, der in der Woche 290.000 Euro verdienen soll.

12.58 Uhr: Der Sportdirektor des FC Liverpool Ian Ayre fordert laut "Mirror Football" vehement, dass die Top-Teams in Sachen TV-Rechtevermarktung Eigeninitiative betreiben und sich selbst vermarkten dürfen. "In manchen Punkten merken wir definitiv, dass es eine Ausbalancierug geben muss. Wir verschaffen uns aktuell selbst einen Nachteil im Wettbewerb zu anderen großen Vereinen in Europa." Aber ausgerechnet Manchester United und Chelsea streuben sich gegen diese Pläne und möchten zum Wohle der Premier League die bestehende Vermarktung weiterführen.

Seite 2: Müller ließ United und Chelsea abblitzen

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