16.00 Uhr: Wie die Züricher "Handelszeitung" berichtet hat die FIFA vor Gericht einen herben Rückschlag erlitten. Der Fußballweltverband hat vergebens versucht Dokumente zu Schmiergeldzahlungen unter Verschluss zu halten. Das Obergericht des Kantons Zug entschied, die Akte dürfe veröffentlicht werden. Damit gab das Gericht einem Gesuch der Zeitung statt. In einem Dokument sollen mindestens zwei Schmiergeld-Empfänger innerhalb der Organisation genannt werden. Darunter seien Ehrenpräsident Joao Havelange und der Chef der WM 2014 in Brasilien Ricardo Teixeira. Das Dokument soll zudem belegen, dass die Führung von den Zahlungen gewusst, aber nicht eingegriffen habe.
15.44 Uhr: In letzter Zeit wurde Mesut Özil mehrfach ein schlechtes Verhältnis zu Jose Mourinho nachgesagt. Nun äußerte sich der 23-Jährige gegenüber "NTVSpor" über seinen Trainer: "Mourinho ist wie ein Vater für mich. Er ist ein toller Lehrer und ein sehr starker Charakter. Er kümmert sich um das Wohlergehen jedes einzelnen Spielers." Für die jüngste Clasico-Niederlage ist Özils Meinung nach Pech verantwortlich. "Das schlechte Ergebnis gegen Barcelona war das Resultat von Pech. Aber wir sind Spitzenreiter in 'La Liga' und haben drei Punkte Vorsprung", so Özil.
15.28 Uhr: Heiko Butscher hat dem Karlsruher SC eine Absage erteilt. Laut KSC-Manager Oliver Kreuzer habe man dem 31-Jährigen ein "gutes Angebot" unterbreitet, das eine berufliche Zukunft im Nachwuchsbereich des Klubs beinhaltet hätte. Der beim SC Freiburg ausgemusterte Kapitän soll laut Angaben seines Beraters bei elf Vereinen auf dem Zettel stehen. Darunter befindet sich offenbar auch Eintracht Frankfurt.
15.13 Uhr: Nationalspieler Sami Khedira ist titelhungrig. Gegenüber dem "kicker" äußerte sich der Madrilene zu seinen Titelträumen im nächsten Jahr. "Und wenn da 'Das Jahr der Titel', ich betone 'der Titel', stehen würde, wäre wohl auch ich ganz zufrieden." Das heißt dann wohl, dass der 24-Jährige unter anderem den Europameistertitel und den Champions-League-Triumph im Visier hat. Was meint Ihr? Welche Titel stehen nach dem Jahr 2012 in Khediras Vita?
14.56 Uhr: Die Entlassung des ehemaligen Bundesliga-Profis Mladen Krstajic als Manager von Partizan Belgrad hat den serbischen Meister ins Chaos gestürzt. Aus Solidarität trat Trainer Alexander Stanojevic nach der Trennung von Krstajic zurück. Der ehemalige Profi von Werder Bremen und Schalke 04 war Manager Dragan Djuric ein Dorn im Auge, nachdem er sich kritisch über dessen Transferpolitik geäußert hatte. Zudem kam es immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten, weil Djuric' Verärgerung über das Aus in der Europa League nicht abebben wollte.
14.41 Uhr: Übrigens, wir sind jetzt auch bei Google+ vertreten. Wer also Lust hat, mal im Videochat mit unserem Community-Chef zu plaudern oder sich für unsere Tageszusammenfassung "Das Wichtigste vom Tag" interessiert: Nehmt uns einfach in Eure Circles auf!
14.26 Uhr: Anschi Machaschtkala ist bei seiner Trainiersuche fündig geworden. Nach dreieinhalbmonatiger Suche verpflichtete der milliardenschwere Klub Juri Krasnochan als neuen Cheftrainer. Damit wird Roberto Carlos aus seiner Doppelfunktion als Spielertrainer zurücktreten. Die Verpflichtung Krasnochans kommt ein wenig überraschend, da immer wieder von renommierten Trainern wie Fabio Capello, Guus Hiddink oder Luiz Felipe Scolari die Sprache war.
14.11 Uhr: Die nächste Transferoffensive aus China steht ins Haus. Nach chinesischen Medienberichten hat Meister Guangzhou Evergrande Interesse an einer Verpflichtung von Didier Drogba von Chelsea bekundet. Der Vertrag des 33-jährigen Ivorers läuft zum Saisonende aus. Eine Ein-Jahres-Angebot der Blues hatte Drogba bereits abgelehnt. Teamkollege Nicolas Anelka wurde vor Kurzem durch einen fürstlichen Wochenlohn von 233.000 Euro ins Reich der Mitte gelockt.
13.56 Uhr: BLOG Viele Vereine wollen ihn, kaum jemand kennt ihn aber wirklich. Die Interessenten stehen bei Manchester United wegen eines 18-Jährigen Schlange. Sein berühmter Berater bereitet Sir Alex Ferguson einiges an Kopfzerbrechen.
13.23 Uhr: BLOG Rubel war gestern, Katar-Riyal ist heute: Durch einen echten Coup ist die Zukunft der Bundesliga gesichert. Sonst bleibt fast alles gleich. Bleibt nur eine Frage: Katar oder Katari?
13.08 Uhr: Der ehemalige Bayernprofi Roy Makaay stand dem "kicker" Rede und Antwort: Makaay über...
... seinen Wechsel nach München: "Drei Vereine waren damals an mir interessiert. Bayern, Barcelona, Valencia. Bayern gab richtig Gas, da war die Sache für mich schnell klar. Das ist ein Riesenklub. Bis ich da war, dauerte es aber knapp drei Monate, weil La Corunas Präsident immer mehr Geld wollte."
... seinen Abschied bei den Bayern: "Ich hatte 16 Tore gemacht, das war okay. Aber nachdem wir die Champions League verpasst hatten war klar, dass der Verein teuer einkaufen würde. So ist das immer. Es kam Toni, dann kam Klose. Sie haben mir nie gesagt, dass ich gehen muss, aber ich wusste, dass die anderen einen Bonus haben würden. Den hatte ich auch, als ich auf Giovane Elber folgte. Ich hätte mich auf die Bank setzen können und die viele Kohle mitnehmen können, aber das wollte ich nicht. Ich wollte weiter spielen. Und meine Familie wollte nach Hause. Also sagte ich auch Bremen ab. In Deutschland hätte ich für keinen anderen Verein spielen können. Das ging nicht."
... seinen Lieblingsspitznamen: "Phantom - das hat mir gefallen. Ich bekam ihn, als ich einmal dreimal kurz hintereinander in der Nachspielzeit traf. Am Ende wurde es dann negativ ausgelegt, das fand ich nicht so schön."
12.53 Uhr: Laut Angaben der"waz" steht Thomas Kahlenberg beim VfL Wolfsburg kurz vor dem Absprung. Der dänische Nationalspieler würde einen Wechsel zum AS St. Etienne begrüßen. "Ich hoffe, dass ich gehen kann - und ich denke, es klappt auch", so Kahlenberg. Der 28-Jährige wechselte 2009 für rund vier Millionen Euro nach Wolfsburg und konnte sich nie richtig durchsetzen.
12.38 Uhr: BLOGS@SPOX In Freiburg brodelt es gewaltig. User Michi3103 wagt einen Blick in die Glaskugel und sagt die Rückrunde des Tabellenletzten voraus. Die Breisgauer schlagen auf dem Transfermarkt zu und holen zwei Weltstars. Am Ende soll es trotzdem eine Pott-Legende richten. Die etwas andere SC-Vorschau.
12.23 Uhr: Im Gespräch mit "Sky Sport News HD" lobte Kevin Kuranyi die Entwicklung der Nationalmannschaft. "Ich freue mich sehr über die Entwicklung. Mit vielen jungen Spielern, die jetzt Nationalspieler sind, habe ich zusammengespielt. Die haben es sich alle sehr verdient", sagte Kuranyi und fügte hinzu: "Sie haben eine Entwicklung genommen, von der andere Nationalmannschaften nur träumen können. Nach Spanien ist es der beste Fußball, der momentan gespielt wird. Sie haben die Möglichkeit, etwas Großes zu erreichen." Eine mögliche Rückkehr ins DFB-Team ist für den 29-Jährigen derzeit kein großes Thema: "Ausgeschlossen ist nichts. Ich habe einen Fehler gemacht und mich dafür viele Male entschuldigt. Mehr kann ich nicht machen."
12.08 Uhr: Werder Bremen dürfte bald ein Angebot aus Brasilien für Naldo ins Haus flattern. Wie die brasilianische Zeitung "Terra" berichtet, ist der SC Internacional aus Porto Alegre auf der Suche nach einem neuen Abwehrchef. Dabei soll der Werder-Verteidiger in den Fokus geraten sein. Sportdirektor Fernandao wird in der Online-Ausgabe des Blattes wie folgt zitiert: "Naldo ist ein großer Name und es wäre fantastisch, wenn wir ihn unter Vertrag nehmen könnten. Wir haben einen Termin ausgemacht, aber es ist keine leichte Situation, denn er ist ein Idol in Deutschland", so der 33-Jährige. Es gäbe Verhandlungen mit drei großen Namen, bis Freitag soll einer davon verpflichtet werden, erklärte Fernandao weiter. Mit einer schlagkräftigen Verstärkung in der Defensive will Internacional in der Rückrunde angreifen, um sich noch für die Copa Libertadores qualifizieren zu können.
11.40 Uhr: BLOGS@SPOX Ein wenig Blog-Lektüre gefällig? Bitteschön: Viel turbulenter kann es bei einem Bundesliga-Klub nicht zugehen als auf Schalke. Wuschelknuddel blickt zurück auf Magath, Rangnick, San Siro, Berlin u.v.m.
11.25 Uhr: Bei Fortuna Düsseldorf herrscht derzeit Unruhe. Grund: Trainer Norbert Meier und der Zweitligakrösus haben unterschiedliche Ansichten im Hinblick auf die derzeit laufenden Verhandlungen. Manager Werner hatte in der letzten Woche noch betont: "Wir sind auf der Zielgeraden." Meier ist da völlig anderer Meinung. "Wir sind noch auf der Startbahn. Aber wir sind sicher nicht auf der Zielgeraden", so der 53-Jährige. Sein Vertrag würde sich sich im Falle eines Aufstiegs um ein weiteres Jahr verlängern. "Was heißt das - wir müssen aufsteigen, dann hat er noch ein Jahr Vertrag? Was ist das denn für eine Wertschätzung? Wobei es mir hier nicht um eine Garantie oder einen Persilschein geht." Meier betonte zwar bleiben zu wollen, doch dies hängt laut "Bild" eng mit einer ordentlichen Gehaltserhöhung zusammen. "Wir haben einen auslaufenden Vertrag, und ich will bleiben", sagte Meier.
