WM

Beckenbauer weiterhin belastet

SID
Reinhard Grindel will den Skandal der WM 2006 lückenlos aufdecken
© getty

Die Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer hat in der Debatte über Franz Beckenbauers Werbehonorar in seiner Zeit als Chef der WM 2006 die Aussage von DFB-Präsident Reinhard Grindel bestätigt.

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"Es trifft zu, dass die DFB-Spitze erst am Montag, den 12. September, Kenntnis der Vertragsdokumentation bekommen hat. Wir haben die aktuelle DFB-Führung auch erst am Montag über die genauen Zahlungsbeträge und -flüsse zwischen dem DFB und Franz Beckenbauer informiert", wurde Freshfields-Ermittler Christian Duve in einer von der Kanzlei am Freitag versendeten Mitteilung zitiert.

Duve erklärte weiter, dass sich der gesamte Vorgang für die DFB-Spitze erst an diesem Tag "vollständig einordnen und bewerten" ließ. Das öffentlich gewordene Protokoll von der Vorstandssitzung des DFB am 4. März 2016 hatte in der Causa Beckenbauer Verwirrung um Aussagen von Grindel zu den Vorgängen ausgelöst.

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