Es habe "Missverständnisse gegeben, natürlich", schrieb Eto'o weiter: "Dennoch sind wir mit dem Ergebnis zufrieden. Wir hoffen, dass alle, die wir verärgert haben, Nachsicht zeigen. Wir haben diesen Kampf auch geführt, weil wir Verbesserungen wollen, von denen künftige Generationen profitieren."
Eto'o versprach, dass sein Team nun alles für Kamerun geben werde. Bereits am Donnerstag hatte Kameruns Trainer Volker Finke betont, der Prämienstreit habe die Vorbereitung nicht gestört.
"Am Ende zählt die Lösung"
"Wir haben eine Lösung gefunden, und das zählt für mich am Ende", sagte der 66-Jährige und forderte Verständnis für seine Spieler.
"Wir sollten respektieren, wie es in Afrika funktioniert. Das ist nichts Neues und sollte auch nicht von außen beurteilt werden."
Kameruns Team war erst am vergangenen Montag nach Brasilien aufgebrochen. Unmittelbar nach dem letzten WM-Test gegen die Republik Moldau (1:0) einen Tag zuvor waren Eto'o und Co. in einen Streik getreten und hatten unter anderem die traditionelle Übergabe der Nationalflagge durch den Premierminister boykottiert.
Die Fahne wurde kurzerhand Finke in die Hände gedrückt.