Der Mann vom FC Bayern hatte nach dem vorzeitigen Aus Polens äußerst frustriert reagiert. "Aus nichts kann ich nichts machen", hatte der 29-Jährige nach der 0:3-Klatsche gegen Kolumbien erklärt. Das Team habe "nicht die fußballerische Qualität".
Nun ruderte Lewy zurück: "Ich stehe immer hinter meinen Mitspielern und dem Trainer und sage nichts Negatives über meine Kollegen. Wir hatten vor der WM viele Probleme mit Verletzungen, und viele unserer Spieler kamen wegen Problemen im Verein nicht regelmäßig zum Einsatz. Das ist der Grund für unser Ausscheiden."
Er sei stolz darauf, Kapitän dieser Mannschaft zu sein "und was wir mit ihr die vergangenen vier Jahre erreicht haben".
Polen bekommt es am Donnerstag zum WM-Abschluss mit Japan zu tun (16 Uhr im LIVETICKER). Nach den beiden Niederlagen gegen den Senegal (1:2) und eben Kolumbien ist der Einzug ins Achtelfinale allerdings nicht mehr möglich.