Jos Luhukay: "Es ist noch viel zu tun"

Von SPOX
Jos Luhukay wurde in der Saison 2012/13 mit Hertha BSC Zweitligameister
© getty

Jos Luhukay heißt der Mann, der den VfB Stuttgart nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga sofort wieder ins Oberhaus zurückführen soll. Eine schwere Aufgabe, wenn man bedenkt, dass einige Spieler den Verein verlassen haben oder noch werden. "Es ist viel zu tun und alles kann und muss noch besser werden", sagte der Niederländer deshalb im kicker.

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"Im Moment müssen wir uns den Gegebenheiten anpassen und das Beste aus der Situation machen, um unsere Personalplanungen bestmöglich voranzutreiben", so der 53-Jährige weiter, der aus seiner Zeit in Berlin oder Augsburg bereits Zweitliga-Erfahrung mitbringt.

Spieler wie Timo Werner (zu RB Leipzig), Daniel Didavi (zum VfL Wolfsburg) oder Lukas Rupp (zu 1899 Hoffenheim) haben den Verein bereits verlassen, andere wie Filip Kostic stehen vor einem Wechsel.

Aufgestockt werden soll der Kader auch mit Talenten aus den eigenen Reihen, wie Luhukay, der zuletzt eine ganze Reihe von ihnen mittrainieren ließ, bestätigt: "Ich würde mich freuen, das eine oder andere VfB-Talent bei uns in der 2. Liga spielen zu sehen."

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Neu bei den Schwaben sind bereits die Zweiliga-Kicker Simon Terodde, der vom VfL Bochum kommt, und Jean Zimmer, der aus der Pfalz vom FCK zu den Schwaben wechselt. Zudem wurden Jens Grahl von Hoffenheim und der Pole Marcin Kaminski von Lech Posen geholt.

Neben weiteren Verstärkungen ist der VfB auch auf der Suche nach einem Sportdirektor. Nach dem Aus von Robin Dutt ist ein Nachfolger weiter nicht in Sicht und Luhukay arbeitet derzeit in Doppel-Funktion, was ihm nichts auszumachen scheint. "Die Aufgaben belasten mich nicht. Ich arbeite sehr gerne. Und man ist über die Jahre einfach schon sehr erfahren", sagte er gegenüber der Bild.

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