Schon im Mai hatte Sportvorstand Jonas Boldt den 42-Jährigen degradiert. Dabei wurde Mutzel sogar öffentlich gescholten: "Michael funktioniert in der Führungsrolle rund um eine Mannschaft nicht", sagte Boldt und hatte den ehemaligen Profi in seinen Kompetenzen beschnitten.
Da Mutzels Vertrag beim HSV aber noch bis 2023 seine Gültigkeit besaß, sollte er dennoch den Kader für die kommende Saison zusammenstellen. Der laufende Vertrag wurde vorerst noch nicht aufgelöst.
Dem kicker soll Mutzel neben einer Abfindung eine öffentliche Rehabilitierung gefordert haben. Nach Medienberichten wird möglicherweise HSV-Chefscout Claus Costa die nun verwaiste Position einnehmen.