Jahn Regensburg: Bayern-Leihgabe Sarpreet Singh nach Formfehler nicht spielberechtigt

Von Louis Loeser
Bayern-Leihgabe Sarpreet Singh ist bei Jahn Regensburg aufgrund eines Formfehlers nicht spielberechtigt.
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Bayern-Leihgabe Sarpreet Singh ist bei Jahn Regensburg aufgrund eines Formfehlers nicht spielberechtigt. Wie der Klub am Dienstag bestätigte, wurde der Transfer nicht fristgerecht bei der Deutschen Fußball-Liga registriert.

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Der nächstmögliche Zeitpunkt für eine Spielberechtigung ist somit die kommende Transferperiode, die am 1. Januar 2023 beginnt.

"Wir sind sehr unglücklich über die Abläufe und Umstände, die zu dieser Situation geführt haben. Im persönlichen Dialog mit Sarpreet Singh haben wir den Sachverhalt erläutern und insbesondere unser Bedauern zum Ausdruck bringen können", erklärte Vorstandschef Hans Rothammer auf der Website des Jahn.

Erst in der vergangenen Woche trennte sich der SSV nach weniger als einem Jahr von Sportchef Roger Stiliz, der für die Transferaktivitäten des Klubs zuständig war. Die Wechselpanne könnte dabei einer der Gründe für die Entlassung des gebürtigen Schweizers gewesen sein.

In München steht Singh noch bis 2024 unter Vertrag. Bereits in der vergangenen Saison war er vom FC Bayern an den Jahn ausgeliehen und konnte dabei mit 15 Toren in 27 Spielen die Verantwortlichen von sich überzeugen.

Die erneute Leihe läuft jedoch in dieser Spielzeit nicht nach Plan. So laboriert der australische U20-Spieler bereits seit Ende der vergangenen Saison an einer Schambeinverletzung. Spätestens durch die Transferpanne ist die Hinrunde für ihn vorzeitig beendet.

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