"Eine Par-Runde zu spielen wäre auch gut gewesen, aber dadurch, dass ich unter Par geblieben bin, konnte ich den Schwung der ersten Runde mitnehmen", sagte Kaymer, der sich eine Woche vor Beginn der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) in exzellenter Form befindet: "Ich freue mich einfach auf die nächsten Runden. Ich habe dieses Turnier bereits gewonnen und weiß daher, wie befriedigend es ist, hier gut zu spielen."
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Die Führung teilen sich die beiden US-Amerikaner Jimmy Walker und Robert Streb, die jeweils 131 Schläge auf dem Konto haben. Der 29-jährige Streb sorgte dabei für ein echtes Highlight: Mit einer 63 stellte er den Rundenrekord bei einem Major ein. Möglicherweise wäre sogar ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen, doch ein Bogey beim 16. Loch verhinderte dies. Insgesamt stand Streb bei acht Birdies, sein US-Rivale Walker ließ einer starken 65 zum Auftakt eine nur minimal schwächere 66 folgen.
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Auch Kaymer, der das Turnier 2010 gewonnen hatte, spielte auf konstant hohem Niveau. Auch von zwei Bogeys auf den ersten drei Löchern ließ sich der ehemalige Weltranglistenerste aus Mettmann bei schwierigen Bedingungen nach starken Regenfällen nicht vom Kurs abbringen - im Gegenteil: Mit drei Birdies auf den letzten vier Löchern sicherte er sich seine gute Ausgangssituation für die finale Phase des mit 10 Millionen US-Dollar dotierten Turniers in Springfield.
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Vorjahressieger Jason Day aus Australian brachte sich derweil mit einer starken 65 in Stellung und ist mit zwei Schlägen Rückstand auf Walker und Streb gleichauf mit dem Argentinier Emiliano Grillo (beide 133 Schläge) Dritter. Knapp dahinter liegt US-Star Jordan Spieth mit 137 Schlägen als 13. in Lauerstellung. Eine ganze Reihe prominenter Spieler scheiterte dagegen am Cut: Sowohl für Rory McIlroy (Nordirland/143) als auch für Sergio Garcia (Spanien/145) und Dustin Johnson (USA/149) ist das Major bereits zur Halbzeit beendet.
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